Thema:
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Das Thema in der Februar-Sendung von Micro-Europa ist das soziale Europa. Es geht um die Frage: Was soll das eigentlich sein das soziale Europa? Sind das die Menschen, die in sozialen Einrichtungen engagieren? Die Zivis oder die AuPair-Mädchen? Ist das unser Sozialstaat? Sind das auch soziale Netzwerke wie Facebook? Antworten auf diese Fragen geben zum Beispiel Studierende, die als AuPair und Zivi gearbeitet haben und der französische Diplomat und Autor Stéphane Hessel.
- Zum AuPair nach Deutschland. Aygul Rakhimkulova kommt aus Russland und macht heute ihren Master in Tübingen. In Deutschland war sie aber vorher schon: als AuPair und beim Freiwilligen Sozialen Jahr. Wir haben sie im Studiogespräch gefragt, welche Erfahrungen sie mit FSJ und AuPair gemacht hat.
- Bufdi statt Zivi. Wehrpflicht und Zivildienst sind im vergangenen Jahr weggefallen. Trotzdem brauchen viele Einrichtungen die Zivis. Als Ersatz gibt es jetzt den Bufdi den Bundesfreiwilligendienst. Ob es sich lohnt nach der Schule erst mal ein Jahr als Bufdi zu arbeiten? Katharina Schulz hat nachgefragt.
- ERASMUS. Keine Karriere ohne Auslandserfahrung? ERASMUS hilft hier Studenten weiter. Denn ERASMUS ist keine Elitenförderung, sondern soll möglichst vielen Studenten zu einem Auslandssemester verhelfen. Wie das Programm funktioniert, hat Luise Ritter beim ERASMUS-Hochschulkoordinator Thomas Lange erfragt.
- Sozialsysteme in Europa. Bei soviel Schuldenkrise, Rettungsschirmen und Rating-Agenturen stellt sich die Frage: Wie sozial ist Europa eigentlich? Was verstehen wir unter dem Sozialstaat? Ein Vergleich der Modelle von Stavros Georgiou.
- Euro-Rettung über Facebook. Krisen gemeinsam bewältigen: Das darf nicht nur in der Politik geschehen, sondern muss auch im Kleinen stattfinden. Wie wir mit Facebook den Euro retten könnten, zeigt Tanja-Maria Friedrich-Beerhalter in ihrer Glosse.
- Stéphane Hessel. Wer kann in Europa noch Vertrauen stiften? Stéphane Hessels Biographie ist untrennbar mit den Wirrungen und Hoffnungen der vergangenen 70 Jahre verbunden. Der in Deutschland geborene Franzose war Mitglied der französischen Résistance und entging nur knapp dem Tod in deutschen Konzentrationslagern. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er als Mitglied der UN-Menschenrechtskommission 1946 an der Erarbeitung der Menschenrechtscharta beteiligt. Philipp Ziehm hat den 94jährigen in Tübingen getroffen und gefragt, wie er den momentanen Zustand von Europa beurteilt.
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