Was sind und zu welchem Ende brauchen wir Klassiker? Zur Konstruktion und Rezeption eines facettenreichen Phänomens

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dc.contributor.advisor Kimmich, Dorothee (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Gohlke, Christian
dc.date.accessioned 2020-02-20T11:21:19Z
dc.date.available 2020-02-20T11:21:19Z
dc.date.issued 2020-02-20
dc.identifier.other 1690548894 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/98251
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-982515 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-39632
dc.description.abstract Die Arbeit untersucht, wie die Literaturwissenschaft der Nachkriegszeit versucht, den Begriff der Klassik und des Klassikers zu definieren. Dabei werden zwei Tendenzen beobachtet, einerseits das Bemühen, zu einem substantialistischen Klassik-Begriff zu kommen, indem vor allem aus Goethes und Schillers Werk die Essenz dessen herausgearbeitet wird, was ‚Klassik‘ ausmacht. Zum anderen ist der Versuch unverkennbar, den Begriff auszuweiten und auch Autoren zu verleihen, die jenseits des ‚Weimarer Geheges‘ einzuordnen sind. Klassik erweist sich gerade nach dem Krieg als ein Konzept der Stabilität und Werthaftigkeit, das von historischen Krisen weitgehend unbetroffen erscheint. Die Lektüre der Klassiker wird so zu einer Art von Lebenshilfe. Dieser unmittelbare Zugang prägt auch das Verlagswesen der Zeit, das im zweiten Teil anhand der Schiller-Ausgabe Reinhard Buchwalds im Insel-Verlag vorgestellt wird. Im dritten Teil der Arbeit stehen drei Debatten im Zentrum, die zeigen, wie heftig um die Bedeutung der Klassiker (vor allem Goethes) nach dem Krieg gestritten wurde: Die Debatte um den Wiederaufbau des Frankfurter Goethe-Hauses und die Goethe-Reden von Karl Jaspers und Thomas Mann werden exemplarisch für die Frage nach dem Umgang mit der Klassik nach dem Zweiten Weltkrieg vorgestellt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Goethe, Johann Wolfgang von , Schiller, Friedrich , Klassik , Winckelmann, Johann Joachim de_DE
dc.subject.ddc 000 de_DE
dc.subject.ddc 070 de_DE
dc.subject.ddc 430 de_DE
dc.subject.ddc 800 de_DE
dc.subject.ddc 830 de_DE
dc.subject.ddc 943 de_DE
dc.subject.other Buchwald de_DE
dc.subject.other Cysarz de_DE
dc.subject.other Strich de_DE
dc.subject.other Mann de_DE
dc.subject.other Jaspers de_DE
dc.subject.other Korff de_DE
dc.title Was sind und zu welchem Ende brauchen wir Klassiker? Zur Konstruktion und Rezeption eines facettenreichen Phänomens de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-02-10
utue.publikation.fachbereich Germanistik de_DE
utue.publikation.fakultaet 5 Philosophische Fakultät de_DE

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