Prädiktiver Wert der T1-gewichteten dynamischen Perfusions-Bildgebung bei höhergradigen Gliomen

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dc.contributor.advisor Bisdas, Sotirios (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Austen, Lisa
dc.date.accessioned 2020-02-18T08:50:40Z
dc.date.available 2020-02-18T08:50:40Z
dc.date.issued 2020-02-18
dc.identifier.other 1690278471 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/98099
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-980992 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-39480
dc.description.abstract Hintergrund Für eine individualisierte Therapieplanung der aggressiven und zum Teil schnell zum Tod führenden höhergradigen Gliome ist eine genaue Diagnostik mit möglichst validen Aussagen über die Prognose von großer Wichtigkeit. Einige Studien in der Vergangenheit untersuchten bereits, ob verschiedene Biomarker der DCE-MRT Aufnahmen für die Prognosebestimmung herangezogen werden können. Ziel Anhand eines Patientenkollektivs wurden klinische Parameter, vor allem jedoch die Parameter Ktrans, Ve, Kep, und iAUC auf ihre prognostische Fähigkeit bezüglich des progressionsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens hin untersucht. Methoden 60 Patienten wurden in der Universitätsklinik in Tübingen bildgebend erstdiagnostiziert. Mit einem 1,5 Tesla Magnetresonanztomografen wurden T1- und T2-gewichtete Bilder angefertigt, vor und nach Gabe von Gadobutrol. Für die Bildbearbeitung mit Tissue 4D® wurden die perfusionsgewichteten Bilder verwendet. Manuell wurde um den Tumor und in der gesunden weißen Substanz der kontralateralen Hemisphäre eine ROI gezogen. Die Perfusionsparameter wurden daraufhin von der Tissue 4D® Software berechnet. Statistische Auswertung Univariate Analyse mit deskriptiver Beschreibung der ermittelten Werte, Mann-Whitney-Test bzw. Wilcoxon-Test. Gruppenanalyse und Kaplan-Meier-Überlebensanalysen. Multivariate Analyse mit Cox-Regressionsmodell. Ergebnisse Niedrige Ktrans-Werte waren mit einem längeren Überleben assoziiert (33,4 vs. 24,3 Monate) (p= 0,009). Niedrige iAUC-Werte waren mit einem längeren Überleben assoziiert (25,3 vs. 17,5 Monate) (p= 0,005). Niedrige Ve Werte waren ebenfalls mit einem längeren Überleben assoziiert (42,4 vs. 23,6 Monate) (p= 0,05). Weiterhin assoziiert mit dem Überleben zeigten sich das Alter der Patienten, IDH, der Karnofsky-Performance-Score, das Therapieregime und die Bestrahlungsdosis. III.- und IV.-gradige Gliome ließen sich anhand der medianen Kep-, Ve- und iAUC-Werte unterscheiden. Schlussfolgerung Die Parameter der T1-gewichteten Perfusion sind ein wichtiger Baustein in der Diagnostik, sie eignen sich dafür prognostische Aussagen über das progressionsfreie Überleben sowie das Gesamtüberleben zu treffen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Gliom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Glioblastoma multiforme de_DE
dc.subject.other Anaplastisches Astrozytom de_DE
dc.subject.other Perfusions-MRT de_DE
dc.title Prädiktiver Wert der T1-gewichteten dynamischen Perfusions-Bildgebung bei höhergradigen Gliomen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2020-01-22
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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