MRI-based assessment of pericardial fat between subjects with diabetes, prediabetes and healthy controls in the general population

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/97902
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-979025
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-39285
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-02-12
Sprache: Englisch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Bamberg, Fabian (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2020-01-08
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Radiologie
Freie Schlagwörter: Magnetresonanztomographie
Perikardiales Fett
Epikardiales Fett
Pericardial fat
Epicardial fat
MRI
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Ziel: Ziel der Arbeit war die manuelle Quantifizierung der perikardialen Fettdepots mittels MRT (Magentresonanztomographie) in einer klinisch kardiovaskulär gesunden Kohorte sowie die Bestimmung der Assoziation zwischen epikardialem/parakardialem Fett und gestörtem Glukosestoffwechsel sowie Zeichen subklinischer linksventrikulärer (LV) Einschränkung. Material und Methoden: 400 Probanden aus der KORA FF4 Kohorte mit etabliertem Glukosetoleranzstatus wurden mittels 3 Tesla Ganzkörper MRT untersucht. Die Segmentierung der perikardialen Fettdepots im systolischen und diastolischen Herzzyklus erfolgte manuell unter Benutzung einer cine steady-state free precession (SSFP) Sequenz im Vierkammerblick. Late Gadolinium Enhancement, LV Konzentrizitätsindex >1.3g/ml und eine LV Ejektionsfraktion <55% wurden zur Definition der LV Einschränkung verwendet. Ergebnisse: Es wurden 372 Probanden in die Analyse eingeschlossen. Systolische und diastolische Messungen korrelierten sehr gut (alle r≥0.90). Epikardiales und parakardiales Fett zeigten einen Anstieg von gesunden Probanden zu Prädiabetikern und Diabetikern (alle p<0.001). Die Assoziation zwischen epikardialem Fett und Diabetes wurde nicht signifikant nach Adjustierung für Alter, Geschlecht, Bluthochdruck, Rauchen, low-density lipoprotein (LDL) und Triglyceride. Parakardiales Fett blieb signifikant mit Diabetes auch nach zusätzlicher Adjustierung für BMI und subkutanes Fettgewebe aber nicht viszerales Fettgewebe (VAT) assoziiert. In der multivariaten Analyse war VAT der stärkste Prädiktor für epikardiales und parakardiales Fett (beide p<0.001). Epikardiales Fett war mit subklinischen Markern einer LV Schädigung unabhängig von Alter, Geschlecht, Rauchen, diabetischem Status, Bluthochdruck, LDL und VAT (p=0.02), aber nicht BMI (p=0.09) assoziiert. Fazit: Erhöhtes epikardiales und parakardiales Fett bei Prädiabetikern und Diabetikern ist nicht unabhängig von anderen kardiovaskulären Risikofaktoren inklusive VAT. Epikardiales aber nicht parakardiales Fett ist mit frühen Zeichen einer LV Einschränkung assoziiert.

Das Dokument erscheint in: