Erfassung psychosozialer Bedürfnisse von Menschen mit Adipositas - Eine online-basierte Fragebogen-Studie

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dc.contributor.advisor Zipfel, Stephan (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Galli, Saskia
dc.date.accessioned 2020-01-27T09:04:24Z
dc.date.available 2020-01-27T09:04:24Z
dc.date.issued 2020-01-27
dc.identifier.other 1688661530 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/97303
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-973038 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-38686
dc.description.abstract Übergewicht und Adipositas haben in den letzten Jahren vor allem in den westlichen Industrieländern stark zugenommen. In Deutschland haben derzeit circa 20% der Bevölkerung Adipositas (BMI >30). Dies ist ein Problem, welches nicht nur für die Betroffenen viele soziale und gesundheitliche Folgen hat, sondern auch erhebliche Gesundheitskosten verursacht. Aus diesem Grund wurde eine Online-Umfrage entwickelt, in der die psychosozialen Bedürfnisse und Probleme von Übergewichtigen im sozialen, gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Bereich erfasst werden. Ziel ist es, mit den Ergebnissen die Therapiemaßnahmen bei Adipositas zu verbessern, aber auch gesellschaftliche und individuelle Aspekte, sowie Stigmatisierungen zu untersuchen. Die Umfrage umfasst die Dimensionen Essverhalten, Bindungstypen, Depression, Anspannung und Lebensqualität. Zudem wurden Fragen zu Stigmatisierungserfahrungen, individuellem Umgang mit der Erkrankung und Bedürfnissen in verschiedenen Bereichen entwickelt. Als sekundäre Fragestellung wurde der Einfluss von Adipositas auf die Arbeitszufriedenheit untersucht. Der Hauptteil der Umfrage beschäftigt sich mit der Befragung zu den psychosozialen Bedürfnissen der Betroffenen. Hierbei werden Unterstützungs- und Therapiemaßnahmen in den Bereichen soziales Umfeld, Arbeitsplatz, Gesundheitssystem, Politik, Öffentlichkeit und neue Medien evaluiert. Der Online Fragebogen wurde an Selbsthilfegruppen in ganz Deutschland und im Internet in Adipositas-Foren und Facebook-Gruppen veröffentlicht. Es findet sich eine gute Akzeptanz der Umfrage mit einer Nettobeteiligung von n = 232, davon sind 92% der Befragten weiblich. Alle vorgestellten Bereiche, sowohl von Therapie-, als auch von Präventionsmaßnahmen wurden durch die Befragten als sehr wichtig bewertet. Die Versorgungssituation wird dagegen von den Betroffenen in allen Bereichen als nicht befriedigend wahrgenommen. Die obengenannten Faktoren beeinflussen zudem die Wahrnehmung der vorgestellten Maßnahmen in unterschiedlichem Maße. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie ein umfassendes und vielschichtiges Bild aus Sicht der Betroffenen und sollen somit einen Beitrag zur Versorgungsforschung darstellen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Fettsucht , Bedürfnis , Stigmatisierung , Depression de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Psychosoziale Bedürfnisse de_DE
dc.subject.other Versorgungsforschung de_DE
dc.title Erfassung psychosozialer Bedürfnisse von Menschen mit Adipositas - Eine online-basierte Fragebogen-Studie de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-05-27
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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