Zusammenhang von körperlicher Aktivität und prodromalen Markern für Neurodegeneration

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dc.contributor.advisor Berg, Daniela (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Gutfreund, Alexandra
dc.date.accessioned 2020-01-20T08:23:26Z
dc.date.available 2020-01-20T08:23:26Z
dc.date.issued 2020-01-20
dc.identifier.other 168805197X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/97151
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-971513 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-38534
dc.description.abstract Die Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen körperlicher Arbeit und der Art und Anzahl von prodromalen Markern für die neurodegenerativen Erkrankungen Alzheimer und Parkinson an einer Hochrisiko-Kohorte älterer, gesunder Probanden im Rahmen der TREND-Studie (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von NeuroDegeneration). Hierzu erfolgte eine Querschnittsanalyse der Ergebnisse der Baseline-Untersuchungen an insgesamt 670 Probanden, welche von Frühjahr 2009 bis Frühjahr 2010 erhoben worden sind. Das Ausmaß körperlicher Aktivität der Probanden wurde mit den Ergebnissen ausgewählter kognitiver und feinmotorischer Testungen sowie der Beurteilung von Stimmung und Schlafverhalten der Studienteilnehmer verglichen und die Ergebnisse anschließend auch mit Bezug auf bereits bestehende größere Metaanalysen zu diesem Thema diskutiert. Neurodegenerative Erkrankungen sind gekennzeichnet durch ihren schleichenden Beginn und die aktuell aufgrund der noch unzureichenden diagnostischen Screening-Verfahren erst späte Diagnosestellung. In Anbetracht steigender Prävalenzzahlen kommt der Alzheimer-Demenz und der Parkinson-Erkrankung im Hinblick auf ihre Früherkennung und modifizierbare Risikofaktoren als mögliche präventive Maßnahmen immer mehr Bedeutung zu. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen signifikante Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und dem Auftreten der in TREND erfassten prodromalen Marker für die Entwicklung einer Alzheimer-Demenz oder Parkinson-Erkrankung. Mit regelmäßiger sportlicher Betätigung konnten ein geringeres Auftreten von Depressionen und REM-Schlafstörungen sowie bessere Ergebnisse in kognitiven und Bewegungs-Testungen aufgezeigt werden. Dabei erwies sich insbesondere eine hohe körperliche, aber auch eine geringere regelmäßige Aktivität als förderlich. Dies lässt die Vermutung zu, dass körperliche Aktivität den Krankheitsverlauf und -progress positiv beeinflusst und den Beginn neurodegenerativer Erkrankungen verzögern oder womöglich sogar verhindern kann. Andererseits kann die Erfassung der körperlichen Aktivität im Rahmen eines Vorsorgescreenings in Kombination mit weiteren Markern möglicherweise zur Früherkennung von neurodegenerativen Erkrankungen beitragen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Körperliche Aktivität , Alzheimerkrankheit , Nervendegeneration , Parkinson-Krankheit de_DE
dc.subject.ddc 500 de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Neurodegeneration de_DE
dc.subject.other Alzheimer de_DE
dc.subject.other Parkinson de_DE
dc.subject.other TREND de_DE
dc.title Zusammenhang von körperlicher Aktivität und prodromalen Markern für Neurodegeneration de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-12-10
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source Lerche S, Gutfreund A, Brockmann K, Hobert MA, Wurster I, Sünkel U, Eschweiler GW, Metzger FG, Maetzler W, Berg D: „Effect of physical activity on cognitive flexibility, depression and RBD in healthy elderly” erschienen im Clinical Neurology and Neurosurgery“, Februar 2018. Volume 165, page 88-93 de_DE

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