Isolierung von retinalen Ganglienzellen über retrograd transportierte Beads – eine neuartige Methode in der Glaukomforschung 

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Thaler, Sebastian (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Halbmann, Jan
dc.date.accessioned 2019-11-21T10:50:59Z
dc.date.available 2019-11-21T10:50:59Z
dc.date.issued 2019-11-21
dc.identifier.other 1682416119 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/95063
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-950633 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-36447
dc.description.abstract Die Forschung an RGZ, die auch in der Glaukomforschung eine zentrale Rolle spielt, steht vor der Herausforderung, ein adäquates Verfahren zur Isolation von RGZ zu finden. Die aktuell verwendeten Ansätze sind vielfältig, können aber der Aufgabe, Kulturen von hohem Reinheitsgrad zu einem geringen Zeit- und Kostenaufwand zu produzieren, nicht gerecht werden. In dieser Arbeit wird ein neues Verfahren zur Isolation von RGZ über den retrograden axonalen Transport magnetischer Beads in RGZ erarbeitet. Dieser Transportweg ist beispielsweise zur selektiven Anfärbung von RGZ bereits etabliert. Diese Arbeit gliedert sich in zwei Teile. Erster Bestandteil dieser Arbeit ist die Selektion geeigneter magnetischer Beads. Hierbei wurde zunächst ihre Aufnahme in RGC-5-Zellen nachgewiesen, sowie eine ausführliche Überprüfung möglicher toxischer Wirkungen auf die RGC-5-, die ARPE19- und die murine 661W-Zelllinie durchgeführt. Hierzu wurden Beads mit verschiedenen Beschichtungen verwendet. Neben Beads mit einer Lipid-Ummantelung (Lipid), angeheftetem Casein (Casein) und Polyaspartinsäuren (PAA), wurden auch Beads verwendet, die Polyethylenimin (PEI), Poly-Thymidin-Stränge (Oligo dT) oder Glukuronsäure (ARA) tragen. Außerdem erfolgte die Etablierung eines Isolationsverfahrens der magnetisch markierten Zellen in vitro, welches die Grundlage für die Anwendung in vivo darstellte. Im zweiten Teil erfolgte der Einsatz der selektierten Beads in vivo mittels Injektion in den Colliculus superior von Lister-hooded Ratten. Die Tiere wurden für eine Woche beobachtet und anschließend euthanasiert. Mittels Fluoreszenzmikroskopie konnten Beads im Tractus opticus, der Papille des Sehnervs, sowie an der Einstichstelle am Colliculus superior nachgewiesen werden. Da kein Nachweis magnetischer Beads in RGZ erfolgt war, konnte in vivo keine Isolation durchgeführt werden. Weitere Optimierungen des retrograden Transports sind daher notwendig. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Glaukom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Retinale Ganglienzellen de_DE
dc.title Isolierung von retinalen Ganglienzellen über retrograd transportierte Beads – eine neuartige Methode in der Glaukomforschung  de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-10-15
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige