Bildungsverläufe von Pflegekindern. Biografische Transmission von Bildungsprozessen in Pflegefamilien

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/94543
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-945439
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35927
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2020-02-04
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
Gutachter: Bauer, Petra (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2018-12-19
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Familienanamnese , Habitus , Bildung , Pflegefamilie , Pflegekind , Trauma , Entwicklung , Genealogie
Freie Schlagwörter: Genogrammanalyse
Habitustransformation
Intergenerational
Transmission
Bildungsort Familie
Non-formale Bikdungsprozesse
Bildungshabitus
Bourdieus Habitus-Konzept
Bindung
Bindungstraumatisierung
Sozialisatorische Einflüsse
Entwicklungsmöglichkeiten
intergenerational
transmission of education
family
genogram analysis
non-formal education
educational habitus
Bourdieu's habitus concept
bond
socialisational influences
development opportunities
genealogy
habitustral transformation
ISBN: 978-3-946552-36-9
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Hinblick auf den Forschungsstand bewegt sich der Zusammenhang von Bildung, Habitus und Familie in einem noch wenig bearbeiteten Feld. Insbesondere im Blick auf Pflegefamilien, gibt es hierzu kaum Erkenntnisse. In dieser Studie wird das Aufwachsen in Pflegefamilien unter der Perspektive von Bildung untersucht. Auf der Grundlage qualitativer Interviews werden bildungsbezogene Verläufe der individuellen Biographien von Pflegeeltern und deren Pflegekindern, im Kontext ihrer jeweiligen Familiengeschichte und ihrer strukturell variierenden soziokulturellen Ausgangslage untersucht. Hierbei fragt sie, inwieweit Pflegekinder – geprägt durch die Sozialisationserfahrungen in ihren Herkunftsfamilien und ihre daraus begründeten individuellen, in frühen Phasen erworbene Dispositionen – in der Lage sind, durch veränderte Erfahrungshorizonte und diesbezüglich gelebte habituelle Muster in ihren Pflegefamilien, neue Entwicklungsmöglichkeiten und Lernleistungen zu vollziehen (individuelle Transformationen)

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