Nationaltheater Weimar

Autor(en): Mecke, Ina
Sprecher: Aken, Anna van
Pläcking, Constantin
Kohlwes, Till
Moderation: Mecke, Ina
Redaktion: Hägele, Ulrich
Technik: Geiger, Aaron
Sendedatum: 2019-09-08
Länge: 01:00:00
Programmplatz: Microeuropa
Archiv-Nr.: 243
Thema: In dieser Sendung widmen wir uns voll und ganz dem Theater. Genauer gesagt, dem Deutschen Nationaltheater Weimar. Dort hat sich in den letzten Jahrhunderten Geschichte ereignet. Nicht nur die berühmten Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller haben dort gewirkt, sondern auch viele andere bedeutende Persönlichkeiten wie Johann Sebastian Bach, Franz Liszt oder Richard Strauss. Im Weimarer Theater tagte zudem die verfassungsgebende Weimarer Nationalversammlung. Aber auch im Nationalsozialismus und in der DDR spielte das Haus eine tragende Rolle. Ina Mecke hat sich im Rahmen ihrer Masterarbeit im Fach Medienwissenschaft an der Uni Tübingen auf kulturelle und historische Spurensuche in Weimar begeben. Dabei ist das Hörfunkfeature „Licht und Schatten – Geschichte des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar“ entstanden. Das knapp einstündige Feature beginnt mit dem Ursprung der Weimarer Staatskapelle im Jahr 1491 und führt durch die glanzvollen Etappen des Hauses, als große Meister der Musik und Literatur dort ihre Kunst entfalteten. Aber es werden auch die Schattenseite der Geschichte beleuchtet, wie die Bedeutung des Weimarer Theaters im Nationalsozialismus. Ina Mecke hat für das Werkstück einige Expert*innen interviewt, die im Feature zu Wort kommen. Darunter den Musikwissenschaftler Wolfram Huschke, die Germanistinnen Annette Seemann und Ulrike Müller-Harang, den ehemaligen Opernsänger Rolf Möbius und Reinhard Bokemeyer, Gründer der Stiftung des Deutschen Nationaltheaters Weimar.
Klassifikation: Kunst
Aufnahmedatum: 2019-06-17
Form: Live-Aufzeichnung, geschnitten
Musikstücke: Johann Sebastian Bach – Jesus bleibet meine Freunde (Orpheus Chamber Orchestra 1990)
Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/94116
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35500
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