Entwicklung und Validierung eines neuen Trainingsmodells für die transanale Rektum-Sigma-Resektion

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dc.contributor.advisor Kirschniak, Andreas (PD Dr.)
dc.contributor.author Mann, Jakob
dc.date.accessioned 2019-10-23T07:54:26Z
dc.date.available 2019-10-23T07:54:26Z
dc.date.issued 2019-10-23
dc.identifier.other 1679477730 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/93798
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-937983 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-35182
dc.description.abstract Hintergrund Die transanale Rektum-Sigma-Resektion ermöglicht eine Reduktion des operativen Zugangstraumas gegenüber den etablierten chirurgischen Zugängen. Dabei ist die Präparation im Becken technisch hoch anspruchsvoll und erfordert den Einsatz von neuentwickeltem Instrumentarium. Zum Erlernen der grundlegenden operativen Fertigkeiten wurde ein Trainingsmodell entwickelt, welches die wesentlichen Schritte der transanalen Rektum-Sigma-Resektion simuliert und ein standardisiertes Training ermöglicht. Material und Methoden Zunächst erfolgte die Unterteilung der transanalen Rektum-Sigma-Resektion in fünf zentrale Arbeitsschritte. Diese wurden analysiert und anschließend entsprechende Präparationsmodule erstellt, welche die technischen Anforderungen der einzelnen Arbeitsschritte an den Chirurgen abbilden. Die Module wurden in einen eigens gefertigten Box-Trainer eingepasst. Im Anschluss erfolgte die Durchführung einer Probandenstudie um einen Lerneffekt an den ersten drei Modulen über jeweils fünf Versuche nachzuweisen. Bei den Probanden handelte es sich um 21 operativ unerfahrene Medizinstudenten. Ergänzend erfolgte der Vergleich der Trainingsbox mit einem etablierten Organmodell durch drei TEO-erfahrene Chirurgen. Ergebnisse Im Rahmen der durchgeführten Versuche konnte für die ersten drei Teilschritte eine signifikante Verbesserung bezüglich Zeit und Fehler bei den Probanden erreicht werden. Die Anforderungen an die chirurgischen Fertigkeiten wurden in der neu entwickelten Trainingsbox und dem etablierten Organmodell insgesamt als vergleichbar gewertet. Schlussfolgerung Die in dieser Arbeit entwickelte Trainingsbox wurde spezifisch für das Training der grundlegenden Fertigkeiten der transanalen Rektum-Sigma-Resektion gefertigt. Es ermöglicht bei unerfahrenen Probanden die Abbildung einer Lernkurve und scheint dabei insgesamt von den Anforderungen an die technischen Fertigkeiten mit einem etablierten Organmodell vergleichbar. Die Komplexität der Anatomie und die Variabilität des Beckens kann durch einen Box-Trainer allerdings nur bedingt abgebildet werden. Ergänzend könnte u.a. das Training am anatomischen Präparat sinnvoll sein. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Rektumresektion , Chirurgie , Lernkurve de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other transanale Rektum-Sigma-Resektion de_DE
dc.subject.other surgical training en
dc.subject.other Trainingsmodell Chirurgie de_DE
dc.subject.other chirurgisches Training de_DE
dc.subject.other transanal rectal resection en
dc.subject.other Box-Trainer de_DE
dc.subject.other box trainer en
dc.subject.other TaTME de_DE
dc.title Entwicklung und Validierung eines neuen Trainingsmodells für die transanale Rektum-Sigma-Resektion de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-07-24
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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