Alpha/Theta-Neurofeedback und Schlaf

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dc.contributor.advisor Born, Jan (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Herrmann, Berit Fee
dc.date.accessioned 2019-07-26T07:22:51Z
dc.date.available 2019-07-26T07:22:51Z
dc.date.issued 2019-07-26
dc.identifier.other 1672116597 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/91189
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-911893 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-32570
dc.description.abstract Neurofeedback stellt eine Methode dar, mit der sonst unbewusste Hirnaktivität durch technische Mittel, z.B. in Form von Tönen, veranschaulicht wird und somit bewusst wahrgenommen oder gar bewusst beeinflusst werden kann. Da Schlaf eine wichtige Rolle beim Lernen innehat, stellt sich die Frage, ob Schlaf auch die Fähigkeit der bewussten Regulation von Hirnaktivitäten beeinflusst. Beim Einschlafen nimmt sogenannte Alpha-Aktivität (8-12 Hz) ab, während Theta-Aktivität (4-8 Hz) zunimmt, was die Probanden beim Alpha/Theta-Neurofeedback trainieren. Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, die Wechselwirkung zwischen Schlaf und Neurofeedback zu explorieren. Hierzu wurden zehn Probanden randomisiert zwei Versuchsbedingungen zugeteilt. Jeder Proband durchlief drei Trainingssitzungen mit auditorischem Feedback. Eine Wachgruppe begann am Morgen der ersten Versuchsnacht mit dem Training, wohingegen die Schlafgruppe am Abend der ersten Versuchsnacht ihre erste Neurofeedback-Sitzung erhielt. Die weiteren Sitzungen folgten nach 8 h Schlaf am darauffolgenden Morgen, respektive Abend. Zusätzlich wurden Schlafparameter mittels Polysomnographie aufgezeichnet und das subjektive Befinden mittels Fragebögen erfasst. Zusammenfassend ließ sich keine gegenseitige Beeinflussung zwischen Schlaf und Alpha/Theta-Neurofeedback feststellen, auch bezüglich des subjektiven Befindens ließen sich keine Änderungen detektieren. Interessanterweise zeigte sich jedoch eine abnehmende Varianz in beiden Bedingungen mit zunehmender Anzahl an Neurofeedback-Trainingssitzungen, womit diese explorative Pilotstudie ein generelles Potential von Alpha/Theta-Neurofeedback offenbart. Folgestudien mit einer größeren Stichprobe und angepassten Parametern, wie einer verlängerten Neurofeedback-Trainingsphase, könnten möglicherweise Effekte zeigen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schlaf , Neurofeedback de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Alpha de_DE
dc.subject.other Theta de_DE
dc.title Alpha/Theta-Neurofeedback und Schlaf de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-06-28
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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