dc.contributor.advisor |
Gummer, Anthony W. (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Krokenberger, Michael |
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dc.date.accessioned |
2019-06-25T08:09:10Z |
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dc.date.available |
2019-06-25T08:09:10Z |
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dc.date.issued |
2019-06-25 |
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dc.identifier.other |
1667934562 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/89871 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-898717 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-31252 |
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dc.description.abstract |
Es wird davon ausgegangen, dass DPOAE durch die überlappende Interaktion und
Verstärkung zweier Wanderwellen extern ausgegebener Töne und in der Cochlea
als Nebenprodukt von dabei entstehenden Verzerrungen entstehen. Durch Extrapolation
der pegel- und frequenzabhängigen Amplituden der DPOAE in Wachstumsfunktionen
konnte gezeigt werden, dass die geschätzte Distorsionsproduktschwelle stark mit der
subjektiven Hörschwelle korreliert. Aufgrund von Interferenzen zwischen den zwei
unterschiedlichen Komponenten jedes DPOAE können die Amplituden in Form einer
sogenannten Feinstruktur sehr stark variieren. Bereits vorausgehende Studien konnten
durch Anwendung von Kurzpulsstimulationen und Extraktion der primären
Distorsionskomponente genauere Ergebnisse erzielen.
Darauf aufbauend wurde in dieser Studie, mit dem Ziel der Verbesserung der
Messgenauigkeit- und dauer, das Hörvermögen mittels adaptiver Multifrequenzerfassung
bei 106 normalhörenden und hörgeschädigten Ohren im Frequenzbereich von 1 bis 8 kHz
objektiv geschätzt. Zum Vergleich wurden analog nicht-adaptive Einzelpulsmessungen
durchgeführt, die zusammengefasst im Mittel einen Schätzfehlers zur subjektiven
Hörschwelle von 45 = 7,22 dB aufwiesen. Ihre Messzeit lag gemittelt bei 4,38 Minuten.
Die erfassten geschätzten Hörschwellen der adaptiven Multifrequenzmethode
korrelierten gemittelt über die - und -kurzgepulsten Verfahren signifikant mit den
subjektiven Hörschwellen ( < 0,001) und ergaben einen Schätzfehler von 45 = 8,28 dB
bei einer Messzeit von unter 3 Minuten. Im Zusammenhang mit der subjektiven
Hörschwelle zeigten sich bei normalhörenden Ohren mit / < 20 dB HL hohe
Akzeptanzraten von gemittelt 89,3 %, und bei mittelgradigem Hörverlust
(20 < / < 40 dB HL) von 53 %. Im Frequenzbereich von 1,5–6 kHz wiesen die
adaptiven Verfahren eine Akzeptanzrate von 83,3 % mit 45 = 7,54 dB auf. Außerhalb
dieses Frequenzbereichs wurden vor allem bei = 1 kHz Einflüsse starken
Hintergrundrauschens registriert, die zu einem schlechteren SNR führten und die
Mittelungsanzahl erhöhten. Die Erfassung von SOAE war ebenfalls ein relevanter Punkt,
da sie durch Interaktion von Signalen die Stimulus- und DPOAE-Amplituden verändern
können und so die geschätzten Hörschwellenergebnisse erschweren oder verfälschen.
Bezüglich ihrer diagnostischen Aussagekraft zeigten die adaptiven Messverfahren in
Form der EDPT durch Sensitivitäts- und Spezifitätswerte von 84 % und 92 %, dass sie
105
als Screeningverfahren eingesetzt werden können. Dabei muss jedoch stets berücksichtigt
werden, dass mittels DPOAE keine Aussage über die inneren Haarzellen oder die
retrocochleäre neuronale Verarbeitung getroffen werden kann, weshalb die Evaluation
des cochleären Verstärkers stets im Kontext mit anderen diagnostischen Tests erfolgen
sollte. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podno |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Hörschwelle , Wachstumsfunktion , Ohr |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
DPOAE |
de_DE |
dc.subject.other |
Hörschwellenschätzung |
de_DE |
dc.subject.other |
DPOAE-Wachstumsfunktionen |
de_DE |
dc.title |
Adaptive DPOAE-Wachstumsfunktionen zur objektiven Hörschwellenschätzung bei normalhörenden und hörgeschädigten Ohren |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2018-05-04 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |