Einfluss der Impulsivität auf EEG-Frequenzbänder während einer modifizierten Eriksen-Flanker-Aufgabe

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dc.contributor.advisor Fallgatter, Andreas J. (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Horakh, Martina
dc.date.accessioned 2019-05-14T05:21:50Z
dc.date.available 2019-05-14T05:21:50Z
dc.date.issued 2019-05-14
dc.identifier.other 1665452234 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/88705
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-887052 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-30089
dc.description.abstract Impulsivität ist ein Verhaltensmerkmal, welches bei jedem Individuum unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Dabei können positive Charakteristika wie Kreativität, Temperament, Spontanität und Lebhaftigkeit zum Vorschein kommen, andererseits jedoch auch negative Aspekte wie unüberlegte Äußerungen, vorschnelles und risikoreiches Verhalten, Sprunghaftigkeit und nicht gewissenhaftes Arbeiten. Letztere, negative Aspekte können einen krankheitsrelevanten Wert annehmen und als defizitäre Impulskontrolle verstanden werden, welche durch die reduzierte Selbstkontrolle das soziale Leben inklusive Familie, Freunde und Arbeit sowie den Alltag und das Organisationsvermögen beeinträchtigt. Folglich kann Impulsivität als Kontinuum einer Skala betrachtet werden, auf der sich neben der breiten Masse mit einer ausgeglichenen Impulsivität auch zwei Extreme finden. Einerseits steht an einem Ende eine gering ausgeprägte Impulsivität, andererseits kann Impulsivität so stark ausgeprägt sein, dass sie am anderen Ende krankhaft wird und sich mitunter als eines der Kernsymptome der Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung äußert. Es wird davon ausgegangen, dass die bei ADHS auftretenden Symptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität durch eine Volumenreduktion des präfrontalen Cortex, besonders im Bereich des DLPFC, bedingt sind. Letzterer steuert kognitive Prozesse, ist an der Verhaltensoptimierung durch die Kontrolle des Arbeitsgedächtnisses und der Modulation des Aufmerksamkeitsfokus beteiligt. Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Arbeit war es heraus zu finden, in wie fern die nicht-invasiven Stimulationsmethoden tDCS und rTMS eine modulierende Wirkung auf den PFC ausüben. Dabei wurden die Frequenzbandaktivitäten einer gesunden Kontrollgruppe niedrig-impulsiver Probanden und einer subklinischen Gruppe hoch-impulsiver Probanden analysiert. Ziel sollte es sein durch das Auffinden möglicher elektrophysiologischer Marker im EEG einen Beitrag zur Verbesserung der Diagnostik und der Entwicklung alternativer Therapiemethoden bei ADHS zu leisten. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Impulsivität , Elektroencephalogramm de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other EEG de_DE
dc.subject.other Frequenzbandanalyse de_DE
dc.subject.other Frontalhirnfunktionen de_DE
dc.subject.other PFC de_DE
dc.subject.other DLPFC de_DE
dc.subject.other ACC de_DE
dc.subject.other tDCS de_DE
dc.subject.other rTMS de_DE
dc.subject.other ADHS de_DE
dc.subject.other Eriksen-Flanker-Aufgabe de_DE
dc.title Einfluss der Impulsivität auf EEG-Frequenzbänder während einer modifizierten Eriksen-Flanker-Aufgabe de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-04-29
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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