Herzfrequenzvariabilität in einer Risikokohorte für das idiopathische Parkinsonsyndrom

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dc.contributor.advisor Maetzler, Walter (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Sprengel, Johannes
dc.date.accessioned 2019-04-04T09:40:40Z
dc.date.available 2019-04-04T09:40:40Z
dc.date.issued 2019-04-04
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/87541
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-875418 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-28927
dc.description.abstract Das idiopathische Parkinsonsyndrom (IPS) ist eine progrediente neuro-degenerative Erkrankung, die durch motorische Symptome wie Tremor, Bradykinese und Rigor, aber vor allem durch vegetative und psychische Symptome bei den Betroffenen zu starken Beeinträchtigungen der Lebensqualität und der Arbeitsfähigkeit führt. Die Prävalenz steigt mit dem Lebensalter, sodass, bei der derzeitigen demographischen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, mit steigenden Fallzahlen zu rechnen ist. Es gibt bislang keinen kurativen Therapieansatz. Gleichzeitig wird die Diagnose erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf gestellt. Eine Verzögerung des Behandlungsbeginnes geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Mehrere Studien haben gezeigt, dass es eine „prämotorische“ oder prodromale Phase der Erkrankung gibt. Hierbei können vegetative Symptome bereits Jahre vor den ersten motorischen Symptomen beobachtet werden. Durch geeignete vegetative Prodromalmarker könnte eine Diagnosestellung vor dem Einsetzen motorischer Symptome möglich werden und damit zu einem Zeitpunkt, zu dem die Neurodegeneration weniger fortgeschritten ist. Eine frühere Diagnose könnte wiederum den Grundstein für neue neuroprotektive Therapieansätze legen. Hinweise der vegetativen Dysfunktion in dieser prämotorischen Phase könnten in einer veränderten Herzfrequenzvariabilität (HRV) zu finden sein. Die vorliegende Arbeit untersuchte im Rahmen der TREND-Studie (Tübinger Erhebung von Risikofaktoren zur Erkennung von NeuroDegeneration), ob HRV-Parameter als Frühmarker für das IPS in Betracht kommen könnten, genauer, ob lineare Daten der Herzfrequenzvariabilität, bereits in Probanden mit Prodromalmarkern für ein IPS verändert sind. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Herzfrequenzvariabilität , Nervendegeneration , Parkinson-Krankheit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Herzfrequenzvariabilität in einer Risikokohorte für das idiopathische Parkinsonsyndrom de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2019-02-20
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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