Inzidenz schwerwiegender Zwischenfälle bei tracheotomierten und außerklinisch beatmeten Kindern - Vergleich spezialisierte Intensivpflegeeinrichtung versus häusliche Kinderintensivpflege

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dc.contributor.advisor Hofbeck, Michael (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Harnischmacher, Cornelia
dc.date.accessioned 2018-12-20T13:50:33Z
dc.date.available 2018-12-20T13:50:33Z
dc.date.issued 2018-12-20
dc.identifier.other 515812374 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/85438
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-854389 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-26828
dc.description.abstract In den letzten Jahrzehnten hat sich die außerklinische Betreuung tracheotomierter und beatmeter Kinder etabliert. Dennoch gibt es kaum Studien über außerklinisch invasiv beatmete Kinder und die Inzidenz schwerwiegender Zwischenfälle. In dieser Studie wurden zu Hause invasiv beatmete Kinder und in einer spezialisierten Pflegeeinrichtung betreute Kinder erfasst und verglichen. Um die Sicherheit der außerklinischen Betreuung bewerten zu können, wurde die Inzidenz schwerwiegender Zwischenfälle (Serious adverse event = SAE) untersucht. Die Daten von 70 Kindern konnten ausgewertet werden. Daraus ergaben sich 163,9 Patientenjahre. Es kam zu 0,21 SAE pro Patientenjahr. Es gab dabei keinen Unterschied zwischen den Betreuungssituationen. Bei den zu Hause lebenden Kindern, die sehr jung oder kurz nach der Klinikentlassung ein SAE erlitten, konnten höhere SAE-Raten (SAE/Jahr) festgestellt werden. Außerdem hatten Kinder, die vor Vollendung des 1. Lebensjahrs tracheotomiert wurden oder eine Magensonde benötigten, ein höheres Risiko ein SAE zu erleiden. Es kommt mit 0,2 SAE pro Patientenjahr etwa alle 5 Jahre in der Betreuung eines außerklinisch invasiv beatmeten Kindes zu einem schwerwiegenden Zwischenfall. Vor dem Hintergrund der komplex erkrankten Kinder wird diese Zahl als niedrig bewertet. Die Sicherheit der Betreuung unterscheidet sich nicht zwischen den zu Hause betreuten Kindern und den in einer Intensivpflegeeinrichtung lebenden Kindern. Gute Schulungen der Eltern und des Pflegepersonals sowie regelmäßige Kontrollen der Kinder in der Klinik sind notwendig, um bei gefährdeten Kindern das Auftreten schwerwiegender Zwischenfälle zu vermeiden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Kinderheilkunde , Intensivmedizin , Künstliche Beatmung , Tracheostomie , Sicherheit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Außerklinische Beatmung de_DE
dc.subject.other Tracheotomie de_DE
dc.subject.other Kinder de_DE
dc.subject.other schwerwiegende Zwischenfälle de_DE
dc.subject.other häusliche Kinderintensivpflege de_DE
dc.subject.other complications en
dc.subject.other chronic ventilation en
dc.subject.other tracheostomy en
dc.subject.other pediatrics en
dc.subject.other home invasive ventilation en
dc.title Inzidenz schwerwiegender Zwischenfälle bei tracheotomierten und außerklinisch beatmeten Kindern - Vergleich spezialisierte Intensivpflegeeinrichtung versus häusliche Kinderintensivpflege de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-12-06
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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