Die Rolle der AMPK beim cholangiozellulären Karzinom

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dc.contributor.advisor Plentz, Ruben R. (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Foth, Felix Marius
dc.date.accessioned 2018-12-20T10:06:18Z
dc.date.available 2018-12-20T10:06:18Z
dc.date.issued 2018
dc.identifier.other 515809608 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/85433
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-854339 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-26823
dc.description.abstract Das Cholangiokarzinom (CC) ist ein seltener Tumor mit zunehmender Inzidenz. Die chirurgische Resektion stellt die einzig kurative Therapie dar, Gemcitabine/Cisplatin ist die Standard-Chemotherapie für Patienten mit inoperablem CC. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt lediglich bei 10%. Die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK) besitzt eine katalytische α-Untereinheit, von welcher beim Menschen zwei Isoformen, α1 und α2, vorkom-men. AMPK spielt eine wichtige Rolle dabei, die Zelle im energetischen Gleichgewicht zu halten. In Tumoren führt eine Aktivierung der AMPK zu einer Verringerung des Tumorwachstums. Da die Auswirkungen der verschiedenen α-Untereinheiten sowie die Auswirkungen einer Suppression der AMPK auf das CC bislang unbekannt sind, wurden in der vorliegenden Arbeit mittels siRNA-Technologie Untersuchungen an humanen CC-(TFK-1) Zellen durchgeführt. Es zeigte sich, dass die Herunterregulierung der aktivierten p-AMPK durch die siRNA erfolgreich war. Im Proliferationsversuch stellte sich nach 48h für die kombinierte Suppression beider α-Untereinheiten eine signifikante Zunahme dar. Auch die Invasion war für diese Gruppe signifikant erhöht. Hingegen blieb die Migration ohne wesentliche Veränderungen. Ferner ergab sich ein signifi-kanter Anstieg der IL-6-Expression nach siRNA-Therapie. Die alleinige Supp-ression der AMPKα1 hatte, ebenso wie die alleinige Suppression der AMPKα2, keine Veränderung des Tumorzellwachstums zur Folge. Die siRNA-Behandlung ging in allen Gruppen mit einer Erhöhung der nfκb-Expression sowie einer Erhöhung von Markern der epithelialen-mesenchymalen Transition (E-Cadherin, N-Cadherin) einher. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass lediglich die kombinierte Supp-ression beider α-Untereinheiten zu einer signifikant verstärkten Malignität führte. Eine einzelne Suppression einer α-Untereinheit veränderte das Tumorwachstum nicht signifikant und auch zwischen den beiden α-Untereinheiten konnten keine deutlichen Unterschiede festgestellt werden. Eine Aktivierung beider AMPK-Untereinheiten könnte somit eine mögliche zu-künftige Therapieoption für das CC sein, jedoch bedarf es hierzu weiterer Un-tersuchungen, insbesondere in vivo Versuche könnten weitere Erkenntnisse liefern. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Gallengangkrebs de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other AMPK de_DE
dc.subject.other Cholangiokarzinom de_DE
dc.subject.other Cholangiocarcinoma en
dc.subject.other cholangiozelluläres Karzinom de_DE
dc.subject.other CCC en
dc.subject.other AMPKalpha1 de_DE
dc.subject.other AMPKalpha2 de_DE
dc.title Die Rolle der AMPK beim cholangiozellulären Karzinom de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-09-24
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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