Myokardiale Adhäsionsprophylaxe am Schweinemodell mittels antiadhäsiver bioresorbierbarer Polymerfolien

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dc.contributor.advisor Wendel, Hans Peter (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Al-Saidi, Abdulwahab Ahmed Mohammed
dc.date.accessioned 2018-11-20T06:30:01Z
dc.date.available 2018-11-20T06:30:01Z
dc.date.issued 2018-11-20
dc.identifier.other 51389196X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/84934
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-849346 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-26324
dc.description.abstract Die Reoperationen in der Kinder- und Erwachsenenherzchirurgie sind im Vergleich zur Erstoperation aufgrund der Adhäsionen mit einem wesentlich höheren Risiko behaftet. Diese Verwachsungen erschweren die Freipräparation von anatomischen Strukturen. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, die Tauglichkeit der bioresorbierbaren Membran SupraSeal® als Adhäsionsprohylaxe am Schweinemodell zu prüfen. Dazu wurden bei den Versuchstieren Test- und Kontrollinzisionen am Myokard gesetzt und dessen Verwachsungs- und Entzündungsgrade nach der Probenentnahme ausgewertet. Auf den Inzisionarealen der Testgruppe wurden im Vergleich zur Kontrolle verminderte Verwachsungen zwischen Myokard und Perikard makroskopisch festgestellt. Jedoch wird mit dem zunehmenden Abstand zum Myokard die Beurteilung der Adhäsionen zwischen dem Herzmuskel und der Thoraxinnenwand zunehmend schwieriger, da der Abstand zwischen den Inzisionarealen der Test- und Kontrollgruppe für eine signifikante Aussage zu kurz ist. Hinsichtlich der floriden Entzündungskomponente ließen sich histologisch nur wenige Unterschiede zwischen Kontroll- und Versuchsgruppe ausmachen. Bei sämtlichen Kontrollgruppenpräparaten fiel eine vergleichsweise stärkere, teilweise sehr ausge- prägte Kollagenfaserdichte im Sinne einer Fibrose auf. Demgegenüber war in der Versuchsgruppe um das Implantationsmaterial herum eine geringere Kollagenfaser- dichte festzustellen. Um eine verbesserte statistische Relevanz bei den Ergebnissen zu erzielen, sollten in zukünftigen Studien eine höhere Anzahl an Versuchstieren und eine größere Variation an antiadhäsiven Membranen für den Vergleich verwendet werden. Vergleichend mit bestehenden Studien zur Adhäsionsprophylaxe gibt die vorliegende Arbeit Aufschluss darüber, dass Suprathel® in Zukunft als eine akzeptable Alternative zu den bisher verwendeten Adhäsionsbarrieren eingesetzt werden kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Herzmuskel , Adhäsion , Prävention , Tiermodell , Polymere de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Postoperativ de_DE
dc.subject.other Myocardial Adhesion Prophylaxis en
dc.subject.other Myokardiale Adhäsionsprophylaxe de_DE
dc.subject.other Bioresorbable Membrane en
dc.subject.other Bioresorbierbare Membran de_DE
dc.subject.other Supraseal de_DE
dc.subject.other Animal Model en
dc.subject.other Suprathel de_DE
dc.subject.other Postoperative en
dc.subject.other Patch de_DE
dc.title Myokardiale Adhäsionsprophylaxe am Schweinemodell mittels antiadhäsiver bioresorbierbarer Polymerfolien de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-09-05
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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