Essays in International Trade and Global Production

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dc.contributor.advisor Kohler, Wilhelm (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Eppinger, Peter Sebastian
dc.date.accessioned 2018-09-21T07:22:49Z
dc.date.available 2018-09-21T07:22:49Z
dc.date.issued 2018-09-21
dc.identifier.other 511204973 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/84293
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-842936 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-25683
dc.description.abstract Zwei Entwicklungen haben die Globalisierung in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt: die Finanzkrise von 2008, die einen Kollaps des Güterhandels verursachte, sowie die seit län-gerem zunehmende Zerstückelung von Wertschöpfungsketten über den Globus durch multinati-onale Unternehmen (MNU) und Outsourcing. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, wie Unternehmen, in Anbetracht von Finanzfriktionen, unvollständigen Verträgen und Handelskos-ten, ihre internationalen Handels- und Investitionsaktivitäten effizient organisieren können. Im Zentrum des ersten Teils der Dissertation steht die Finanzkrise. Es zeigt sich, dass die Kre-ditklemme entscheidend zum Einbruch der Produktions- und Handelsaktivitäten europäischer Unternehmen beigetragen hat. Ein spannender Fall ist Spanien, dessen Unternehmen in der Krise zwar ihr Exportvolumen stark reduzierten, jedoch kaum Marktaustritte hinnehmen muss-ten und nach 2009 sogar einen wahren Exportboom durchlebten. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass multinationale Unternehmen die Exporteinbrüche ihrer Tochterunternehmen in der Krise durch den Zugang zu internen Kapitalmärkten und Distributionsnetzwerken abfedern konnten. Der zweite Teil beleuchtet mehrere zentrale Fragen in der Debatte um MNU und Outsourcing. Können MNU durch den optimalen Integrationsgrad ihrer Zulieferer Effizienzgewinne realisie-ren, wie viele Theorien annehmen? Die Liberalisierung chinesischer Eigentumsrestriktionen für ausländische Investoren zeigt, dass diese Gewinne in der Tat groß sein können. Geeignete Erweiterungen der etablierten Theorie der Verfügungsrechte können sowohl die beobachteten Anpassungen in chinesischen Unternehmen erklären, als auch das globale Muster, dass Unter-nehmen stärker integriert werden, wenn sie in Ländern mit besseren Vertragsinstitutionen aktiv sind und kundenspezifische Produkte herstellen. Zunehmend werden auch Dienstleistungen ins Ausland verlagert, was die Angst befeuert, dass dadurch hochqualifizierte Jobs bedroht sind. Die Analyse deutscher Mikrodaten zeigt jedoch: Die Verlagerung von Dienstleistungen bringt Effizienzgewinne mit sich, welche die Beschäftigung in deutschen Unternehmen sogar erhöhen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Außenhandel de_DE
dc.subject.ddc 330 de_DE
dc.subject.other International Trade en
dc.subject.other Offshoring en
dc.subject.other Foreign Direct Investment en
dc.subject.other Multinational Firms en
dc.subject.other Financial Crisis en
dc.subject.other Ownership en
dc.title Essays in International Trade and Global Production en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2018-04-11
utue.publikation.fachbereich Wirtschaftswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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