Amoktaten - Forschungsüberblick unter besonderer Beachtung jugendlicher Täter im schulischen Kontext

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/79805
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-798051
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21201
Dokumentart: Verschiedenartige Texte
Erscheinungsdatum: 2007
Originalveröffentlichung: Analysen ; (2007) 3
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Amok
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Bei Amoktaten handelt es sich, vergleichbar dem Serienmord, um extrem seltene, im Einzelfall aber teilweise opferreiche und vor allem sehr spektakuläre kriminelle Ereignisse. Aufgrund der fehlenden verbindlichen Definitionskriterien fällt es schwer, verlässliche Zahlen zur Häufigkeit bzw. Prävalenz von Amoktaten zu geben. Grundsätzlich können Amoktaten an einer Vielzahl von Orten und in den verschiedensten Kontexten stattfinden. Dabei wird angenommen, dass die Tatorte häufig einen mehr oder minder direkten Bezug zu einer Kränkung o.Ä. aufweisen (vgl. Weilbach, 2007). Die aktuell diskutierten School Shootings stellen dabei ein relativ neues Phänomen dar. Robertz (2004) berichtet für den Zeitraum vom ersten dokumentierten Vorfall 1974 in Olean im US-amerikanischen Bundesstaat New York bis Ende 2002 insgesamt 75 Fälle weltweit, wobei 62 in den USA, vier in Deutschland, vier in Kanada und fünf in anderen Ländern stattfanden.

Das Dokument erscheint in: