Delinquente Opfer und viktimisierte Täter? Eine Analyse des Offending-Victimization-Overlap mit Hilfe der International Self-Report Delinquency Study 2 (ISRD-2)

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dc.contributor.author Kay, Ramona
dc.date.accessioned 2018-01-08T13:26:39Z
dc.date.available 2018-01-08T13:26:39Z
dc.date.issued 2015-05
dc.identifier.other 498662829 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/79621
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-796218 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21019
dc.description.abstract Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass Jugendliche mit geringer Selbstkontrolle bestimmte Routineaktivitäten verfolgen, welche sie in Situation bringen, in denen sie häufiger sowohl Opfer als auch Täter von Straftaten werden. Basierend auf der General Theory of Crime (Gottfredson/ Hirschi 1990) und der Routine Activities Theory (u. a. von Cohen/Felson 1979), analysiert das vorliegende Working Paper Prädiktoren für den Offending-Victimization-Overlap in einem Sample von 12- bis 16-jährigen Schülern anhand der Daten der zweiten Welle der International Self-Report Delinquency Studies (ISRD-2). Die wichtigsten Variablen sind Selbstkontrolle und ein riskanter Lebensstil sowie die Prävalenzraten von drei Straftaten (Körperverletzung, Raub und Diebstahl). Bivariate Probitmodelle sprechen für eine Kombination der General Theory of Crime und der Routine Activities Theory. In verschiedenen Modellen, welche auf die Annahmen aus beiden Theorien gestützt sind, zeigt sich, dass die stärksten Effekte, welche zu Viktimisierung und Delinquenz führen, von geringer Selbstkontrolle und einem riskanten Lebensstil (mit delinquenten Freunden, Alkohol- und Drogenkonsum, Zeit auf öffentlichen Plätzen mit einer großen Freundesgruppe und ein Mangel an Freizeitaktivitäten mit den Eltern) stammt. Die Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen werden ebenso diskutiert wie die Einschränkungen der Studie und zukünftige Forschungsrichtungen. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.subject.classification Viktimologie de_DE
dc.subject.ddc 360 de_DE
dc.subject.other Kriminologie de_DE
dc.subject.other Offending-Victimization-Overlap de_DE
dc.subject.other bivariate Probitregression de_DE
dc.subject.other International Self- Report Delinquency Studies de_DE
dc.subject.other ISRD-2 de_DE
dc.subject.other General Theory of Crime de_DE
dc.subject.other Routine Activities Theory de_DE
dc.title Delinquente Opfer und viktimisierte Täter? Eine Analyse des Offending-Victimization-Overlap mit Hilfe der International Self-Report Delinquency Study 2 (ISRD-2) de_DE
dc.type Book de_DE
utue.publikation.fachbereich Kriminologie de_DE
utue.publikation.fakultaet Kriminologisches Repository de_DE
utue.opus.portal kdoku de_DE
utue.publikation.source Eichstätter Beiträge zur Soziologie ; (2015) 6

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