Granulozytäre Myeloide Suppressorzellen bei Neugeborenen

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dc.contributor.advisor Gille, Christian (PD Dr.)
dc.contributor.author Scheckenbach, Vera Clarissa Maximiliane
dc.date.accessioned 2017-11-28T08:37:47Z
dc.date.available 2017-11-28T08:37:47Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 49576020X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/78765
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-787655 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-20163
dc.description.abstract Granulozytäre Myeloide Suppressorzellen (GR-MDSC) bei Früh- und Neugeborenen stellen einen bisher wenig verstandenen immunologischen Regulationsmechanismus dar. Ziel dieser Arbeit war es Aufschluss über das Verhalten der GR-MDSC im Nabelschnurblut, postnatal und bei infektiologischen Erkrankungen zu erhalten. Dazu wurden GR-MDSC aus Resten indizierter Blutabnahmen aufgereinigt und der prozentuale Anteil der GR-MDSC au den myeloiden Zellen bestimmt. Es zeigte sich, dass GR-MDSC bei der Geburt erhöht sind und dann abfallen, außerdem hingen GR-MDSC im NSB zwar vom Geburtsmodus, nicht jedoch vom Gestationsalter ab. Bei der natürlichen Geburt waren mehr GR-MDSC vorhanden, als bei höher primären Sectiones. Im postnatalen Verlauf waren die GR-MDSC im peripheren Blut nach der Geburt bis zum 20. Lebenstag signifikant erhöht gegenüber den Werten nach dem 20. Lebenstag. Beispielhaft für viele infektiologische Erkrankungen wurden das AIS und die sekundäre Infektion als häufig vorkommende Komplikationen ausgewählt und weiter untersucht. Lag ein AIS vor, so hatten die betroffenen Kinder signifikant mehr GR-MDSC im NSB als die gesunde Kontrollgruppe. Schwerkranke Frühgeborene, mit zum Zeitpunkt der Erkrankung erhöhten GR-MDSC, hatten nach ihrer Genesung Werte, die denen ihrer gesunden Altersgenossen entsprachen. Pränatal schienen die GR-MDSC erst durch den Geburtsverlauf getriggert zu werden, eventuell durch den entzündlichen Charakter des Geburtsverlaufs selbst oder andere mit ihm in Zusammenhang stehende Regulationsmechanismen. Der postnatale Verlauf lässt sich als Adaptation des zuerst noch unreifen neugeborenen Immunsystems an die neue Umgebung interpretieren. Die im Rahmen von Infektionen gesehenen Veränderungen bestätigen Ergebnisse vorangegangener Studien bei anderen infektiologischen Erkrankungen, die einen starken Anstieg im Rahmen entzündlicher Prozesse feststellten. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Myeloide Suppressorzelle , Infektion , Chorioamnionitis , Sepsis , Neonatologie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Granulozytäre Myeloide Suppressorzellen bei Neugeborenen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-10-04
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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