Effekte einer Intervention zur Reduktion von Schmerzen auf zwei neuropädiatrischen Stationen

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dc.contributor.advisor Krägeloh-Mann, Ingeborg (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Zilz, Julia
dc.date.accessioned 2017-09-01T10:02:06Z
dc.date.available 2017-09-01T10:02:06Z
dc.date.issued 2017
dc.identifier.other 493207279 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/77671
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-776717 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-19072
dc.description.abstract Die Studie beschäftigt sich mit der Thematik, welche Effekte eine Intervention zur Vermeidung von Schmerzen auf zwei neuropädiatrischen Stationen auf die Bewertung des stationären Aufenthaltes durch Eltern und Patienten hat. Unsere Hypothese besagt dabei, dass eine Veränderung des Schmerzmanagements und der daraus folgenden verbesserten Schmerzprävention eine Veränderung der Sichtweise auf den stationären Aufenthalt bewirkt. Insgesamt waren drei Fragestellungen zu beantworten. Zum einen, welche Faktoren die Bewertung des stationären Aufenthaltes beeinflussen und welchen Stellenwert in diesem Zusammenhang schmerzhafte Eingriffe haben. Als zweites wie der Umgang mit schmerzhaften Eingriffen im stationären Rahmen bewertet wird und als letztes, ob es einen Vergleich in den beiden Befragungsgruppen gibt. Es wurden Leitfadeninterviews mit jeweils 10 stationär aufgenommenen Kindern oder deren Eltern zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten (vor und nach einer viermonatigen, strukturierten Implementierungsphase schmerzreduzierender Maßnahmen) durchgeführt, audioaufgezeichnet, transkribiert und anschließend mithilfe qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Es zeigte sich dabei, dass die wichtigsten, den stationären Aufenthalt beeinflussenden Faktoren die Kommunikation mit dem Personal, eine möglichst individuelle Betreuung der Patienten und der Umgang mit Schmerzen sind. Im Vergleich der beiden Befragungsgruppen konnte eine Beeinflussung der schmerzbezogenen Aussagen durch die Einführung der Intervention zur Vermeidung von Schmerzen ermittelt werden. Die Post-Interventionsgruppe war durch die Anwendung von schmerzvermeidenden Maßnahmen beim Ablauf der Durchführung von schmerzhaften Prozeduren und mit dem Schmerzmanagement insgesamt zufriedener. Schlussfolgernd kann gesagt werden, dass auf neuropädiatrischen Stationen Kinder mit kognitiven Einschränkungen häufig sind. Die Untersuchung zeigt, dass insbesondere hier eine Intervention zur Optimierung des Schmerzmanagements den stationären Aufenthalt verbessern kann. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok DE_de
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de DE_de
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schmerz , Neuropädiatrie de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Effekte einer Intervention zur Reduktion von Schmerzen auf zwei neuropädiatrischen Stationen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-08-15
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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