'Trading out of Crisis'? Zur Bedeutung von Handelspolitik im europäischen Krisenmanagement

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dc.contributor.advisor Bieling, Hans-Jürgen (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Wolff, Sebastian
dc.date.accessioned 2017-07-11T07:09:11Z
dc.date.available 2017-07-11T07:09:11Z
dc.date.issued 2017-07-11
dc.identifier.other 490701361 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/76913
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-769135 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18315
dc.description.abstract Ausgehend von David Harveys Überlegung, dass räumliche Umorganisation und externe Expansion in Märkte außerhalb der EU eine der potentesten Möglichkeiten bilden, dem krisenhaften Prozess der Kapitalakkumulation zu begegnen, indem »sie an anderen Orten Nachfrage nach Investitions- und Konsumgütern schaff[en]« (ebd. 2005: 138), geht die Arbeit drei zentralen Fragen nach: Welche Bedeutung kommt Handelspolitik im gegenwärtigen europäischen Krisenmanagement zu? Wie wirkt sich die Krise auf das Kräfteverhältnis zwischen der EU und den Schwellenländern des globalen Kapitalismus aus? Und schließlich: Wie reagiert die EU auf den – in der Dissertation herausgearbeiteten – Widerspruch zwischen dem dringenden Bedarf an neuen Absatz- und Investitionsmärkten einerseits und der Verschlechterung ihrer Verhandlungsposition im Kräfteverhältnis mit den Schwellenländern andererseits? Theoretisch orientiert sich die Arbeit an aktuellen imperialismustheoretischen Debatten und unterzieht diese einer Erweiterung um Überlegungen materialistischer Staats- und Raumtheorie. Methodisch rekurriert sie auf das Konzept einer historisch-materialistischen Politikanalyse (HMPA), wie sie zwischen 2009 und 2013 in der Forschungsgruppe Staatsprojekt Europa entwickelt wurde. Empirisch untersucht sie die nach wie vor unabgeschlossenen Verhandlungen zwischen der EU und dem südamerikanischen Mercosur um eine biregionale Freihandelszone, lässt sich an diesen doch die Frontstellung zwischen der EU und den emerging economies in pointierter Weise beobachten. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Europa , Handelspolitik , Imperialismus , Lateinamerika de_DE
dc.subject.ddc 320 de_DE
dc.subject.other Eurokrise de_DE
dc.subject.other Nord-Süd-Beziehungen de_DE
dc.subject.other Zentrum-Peripherie-Beziehungen de_DE
dc.title 'Trading out of Crisis'? Zur Bedeutung von Handelspolitik im europäischen Krisenmanagement de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-03-27
utue.publikation.fachbereich Politikwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE

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