Social Metacognition in Dyadic Learning

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dc.contributor.advisor Hesse, Friedrich Wilhelm (Prof. Dr. Dr.)
dc.contributor.author Schubert, Michael
dc.date.accessioned 2017-05-26T05:37:04Z
dc.date.available 2017-05-26T05:37:04Z
dc.date.issued 2017-05-26
dc.identifier.other 489003524 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/76438
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-764389 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17840
dc.description.abstract Über alle Bildungsinstitutionen hinweg und fächerübergreifend ist eine didaktische Form der Wissensvermittlung kaum noch wegzudenken: kooperatives Lernen. Während die Effektivität dieser Lernform unter bestimmten Randbedingungen festgestellt werden konnte, ist die Frage nach der Effizienz bisher nur nachrangig behandelt worden. Für eine effiziente Kooperation beim Lernen ist das Bewusstsein der Lernenden für ihr eigenes Wissen, als auch für das Wissen ihrer Lernpartner von essentieller Bedeutung. In einem ersten Schritt wird aus diesem Grund ein Modell vorgestellt, das die individuell-kognitiven Prozesse eines Lerners in dyadische Lernsituationen adressiert. Das Modell postuliert, dass je akkurater Lerner ihr eigenes Wissen, das Partnerwissen wie auch Unterschiede zwischen den Wissensständen einschätzen können, desto größer die Genauigkeit nur für die Lernelemente Erklärungen bereitzustellen, für die der Partner diese benötigt, und nur für die Lernelemente Erklärungen zu erfragen, für die der Lerner diese benötigt. In einem zweiten Schritt wird ein Studienprogramm von drei empirischen Studien vorgestellt, die durchgeführt wurden, um insbesondere die Akkuratheit der Einschätzung, als auch die Akkuratheit des Austauschs von Erklärungen zu untersuchen. Es zeigte sich erstens, dass Studienteilnehmer vor einer Kooperation die Intention haben, Erklärungen auf der Grundlage der eigenen Selbsteinschätzung anzubieten, während ihre Erwartungen Erklärungen zu erhalten allein von der Höhe der Partnereinschätzung abhing. Zweitens zeigte sich, dass Lernende mit einer hohen Selbsteinschätzung eine bessere Fähigkeit besaßen, gut- und schlecht-verstandene Lernelemente zu unterscheiden (hohe Akkuratheit der Selbsteinschätzung). Dies führte während einer Kooperation zu einer effizienteren Hilfestellung für Partner mit niedrigen Selbsteinschätzungen (hohe Akkuratheit der Bereitstellung von Erklärungen). Drittens zeigten alle Lernenden eine geringe Akkuratheit bei der Selbsteinschätzung, aber eine hohe Akkuratheit bei der Partnereinschätzung nach der Zusammenarbeit. Dabei zeigte sich, dass Lernende stark von ihrer eigenen Selbsteinschätzung beeinflusst sind, wenn sie das Partnerwissen nach der Zusammenarbeit beurteilen sollten. Zusammengenommen tragen die Ergebnisse zu einem besseren Verständnis der Effizienz in Lernpaaren bei. Das kognitive Modell konnte sich als erster Ansatz bewähren und kognitive Mechanismen in Bezug auf die Akkuratheit der Einschätzungen und des Austauschs von Erklärungen darlegen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Psychologie , Kognitive Psychologie , Lernpsychologie , Lerngruppe , Kooperatives Lernen , Metakognition de_DE
dc.subject.ddc 150 de_DE
dc.subject.other Soziale Metakognition de_DE
dc.subject.other effizientes Lernen in Gruppen de_DE
dc.title Social Metacognition in Dyadic Learning en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-05-22
utue.publikation.fachbereich Psychologie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE

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