Computerized analysis of intracranial pressure and cerebrospinal fluid dynamics in patients with idiopathic normal pressure hydrocephalus and positive clinical response to lumbar CSF drainage

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dc.contributor.advisor Schuhmann, Martin (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Sosa Carrero, Jordana Mag Lui
dc.date.accessioned 2017-04-10T14:05:55Z
dc.date.available 2017-04-10T14:05:55Z
dc.date.issued 2017-04-10
dc.identifier.other 48651711X de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/75753
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-757531 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17155
dc.description.abstract Ziel dieser Arbeit war, bei Patienten mit idiopathischem Normaldruckhydrocephalus (iNPH), die als potentielle „Responder“ einer Therapie mit einem ventrickulo-peritonealen Shunt angesehen werden, mit Hilfe invasiver Methoden (computerisierte nächtliche Hirndruckanalyse und lumbale Infusionsstudie) nachzuweisen, dass eine erniedrigte intrakranielle Compliance vorliegt. Die momentan besterklärende pathophysiologische Hypothese zum iNPH geht davon aus, dass der Erkrankung eine über die erniedrigte Compliance bedingte Pulsatilitätsstörung von Blut und Liquor mit assoziierter Beeinträchtigung des zerebralen Blutflusses zugrunde liegt. Die 2. Hypothese der Arbeit war, daß eine dreitägige Lumbaldrainage, die zu einer klinischen Verbesserung des Patienten führt, mit einer Zunahme der intrakraniellen Compliance und Verbesserung der Reservekapazität einhergeht. Dies würde unsere Auffassung stärken, dass der wesentliche Effekt der Shunttherapie über die Verbesserung der Compliance vermittelt wird. Beide Hypothesen konnten in der Arbeit bestätigt werden. In Bezug auf die Korrelation des klinischen Scores (Kiefer Scale und der darauf basierenden NPH Recovery Rate) fanden wir keine überzeugende Korrelation zum Ausmaß der Besserung und dem Ausmaß der Veränderung der compliance assoziierten Messwerte. Neben der kleinen Patientenanzahl ist dies wahrscheinlich darin begründet, dass der Kiefer Scale unscharfe und subjektive Einschätzungen von Patient und Arzt beinhaltet. Eine deutlich bessere Korrelation fand sich zu objektiven Messverfahren wie Gangtest und Pegboard Test. Zusammenfassend konnte die Arbeit nachweisen, dass bei Patienten mit vermutetem iNPH eine erniedrigte cranio-spinale Compliance assoziiert ist mit einem guten Ansprechen auf eine dreitägige Liquorprobedrainage und nachfolgend einer Shunttherapie , und, dass die dabei bewirkte Entfernung vom Nervenwasser zu einer Erhöhung der intrakraniellen Compliance führt. Daraus folgt, dass die Kombination einer computerisierten Analyse des intrakraniellen Druckes und der cerebrospinal Liquordynamik (lumbale Infusionsstudie) eine aufwändige aber präzise pathophysiologisch orientierte Methode der Diagnose von jenen Normaldruckhydrocephalus Patienten ist, bei denen eine klinischen Verbesserung nach Shunt Implatantion zu erwarten ist. Zukünftige Arbeiten sollten zum Ziel haben, eine Simplifizierung der Diagnostik bei gleichbleibenden Aussagekraft, idealerweise unter Verwendung weniger invasiver Verfahren, zu erreichen. de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Normaldruck-Hydrozephalus , Liquor cerebrospinalis de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other NPH en
dc.subject.other CSF en
dc.subject.other Intrakranieller Druck de_DE
dc.title Computerized analysis of intracranial pressure and cerebrospinal fluid dynamics in patients with idiopathic normal pressure hydrocephalus and positive clinical response to lumbar CSF drainage en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2017-03-15
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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