Lärm

Autor(en): Michel, Marie-Luise; Lammer, Karolin; Janssen, Jil; Schrödl, Lena; Ruoff, Jennifer; Thomanek, Ralph; Splittgerber, Stephanie; Lörsch, Raoul; Zhelyaskova, Hristina
Sprecher: Brockert, Anja
Lammer, Karolin
Janssen, Jil
Moderation: Rapp, Daniela
Redaktion: Hägele, Ulrich
Technik: Reidl, Aljoscha
Sendedatum: 2017-04-02
Länge: 01:00:00
Programmplatz: Microeuropa
Archiv-Nr.: 112
Thema: Die heutige Sendung entstand im Rahmen eines Seminars unter der Leitung von Anja Brockert (SWR) 01 Bohren, baggern, dröhnende Maschinen – seit einiger Zeit kommt man am Baustellenlärm in der Tübinger Altstadt nicht vorbei. Presslufthammer und Baggerfahrzeuge begleiten die Bewohner von morgens bis abends. Unter anderem erneuern die Stadtwerke Tübingen in der Altstadt die Wasser-, Strom- und Gasleitungen. Unsere Reporterin Marie-Luise Michel hat sich weiter umgehört. 02 In Tübingen gibt es ein paar zentrale Straßen, die stark befahren sind. Und jeder kennt den Krach, den ununterbrochen dahinbrausende Autos und LKWs machen. Ralph Thomanek hat mit einem Opfer dieser Lärmbelastung gesprochen. 03 Unser Alltag ist laut, hektisch und schnell. Die leisen Momente sind selten geworden. Um
dem allgegenwärtigen Lärm zu entfliehen, hat sich Micro-Europa-Reporter Raoul Lörsch auf die Suche nach Orten der Stille in Tübingen gemacht. 04 Jeden Montag gibt es auf dem Tübinger Holzmarkt eine spezielle Form der Lärmbelastung. Die traditionelle Montagsdemo, bei der auch ein Megaphon nicht fehlt! Die Meinungen der Anwohner und Demonstranten sind natürlich unterschiedlich – für die einen Ruhestörung, für die anderen ein wichtiger Beitrag zum politischen Klima. Jil Janssen hat die Demonstranten auf ihrem Weg durch die Altstadt begleitet. 05 Nicht nur auf dem Tübinger Holzmarkt, sondern auch ein paar Häuser weiter auf dem Marktplatz kann es ganz schön laut werden. Er ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der Tübinger Altstadt. Dort befinden sich das Rathaus und das Stadtarchiv. Aber auch Cafés und der Wochenmarkt locken die Menschen an. Auch abends ist hier noch viel los. Für die Anwohner wird gerade das häufig zum Problem. Einzelheiten liefert uns Karolin Lammer. 06 Der Tübinger Holzmarkt und die umliegenden Bars und Clubs sind beliebte Treffpunkte für junge Menschen in Feierlaune. Wenn der Alkohol fließt, kann es schon mal etwas lauter werden. Über den Partylärm in der Altstadt und die Situation der Anwohner berichtet Lena Schrödl. 07 Es gibt eine Vielfalt von Geräuschen, die uns jeden Tag umgeben. Viele nehmen wir gar nicht bewusst wahr. Bei Geräuschen aus der Natur ist es besonders oft so. Im Urlaub hören wir genauer hin und finden sie entspannend, aber wie sieht es im Alltag aus? Unsere Moderatorin Jennifer Ruoff hat sich mal umgehört. 08 „Mach die Musik leiser, ich lerne!“ Sätze wie diese hört man in Studentenwohnheimen und WGs oft. Hier prallen unterschiedliche Lebensrhythmen aufeinander, es kommt zu Reibereien. Wo genau die Probleme liegen und ob es eine Lösung gibt. Darüber hat sich unsere Reporterin Hristina Zhelyazkova im Studentenwohnheim Waldhäuser-Ost informiert. 09 Stühle rücken, Handyklingeln, flüstern – jeder Student kennt ihn: den Lärmpegel in der Bibliothek und in den Hörsälen der Universität Tübingen. 
Man geht hin, um zu lernen und was kriegt man? Lärm von allen Seiten.
 Ob es wirklich so laut ist, was Studenten, ein Professor und ein Psychologe dazu sagen und ob es dafür Lösungen gibt? Daniela Rapp hat sich umgehört. 10 Laute Live-Musik – das ist für die einen pures Vergnügen, für die anderen entsetzlicher Lärm. Schall ist es auf jeden Fall. Gerade bei Rockkonzerten kann das für das Gehör sogar gesundheitlich riskant werden. Das ist dann manchmal für die Ohren so als würde ein Lastwagen direkt an uns vorbei fahren. Aber es gibt Möglichkeiten, sich dagegen zu schützen. Stephanie Splittgerber hat sich mit einem Rockmusiker unterhalten.
Klassifikation: Gesellschaft
Kultur
Aufnahmedatum: 2016-07-21
Form: Live-Aufzeichnung, geschnitten
Musikstücke: 01 René Thomas – You’ve Changed (1968) 02 René Thomas – Star Eyes (1962)
Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/75682
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-17084
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