dc.contributor.advisor |
Spitzer, Martin (Prof. Dr.) |
|
dc.contributor.author |
Attrodt, Gesine |
|
dc.date.accessioned |
2016-07-14T09:18:56Z |
|
dc.date.available |
2016-07-14T09:18:56Z |
|
dc.date.issued |
2016 |
|
dc.identifier.other |
474102408 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/71519 |
|
dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-715191 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-12931 |
|
dc.description.abstract |
Die aktuelle Glaukomforschung ist geprägt von Diskussionen um die Entdifferenzierung und Qualität der einzigen existierenden retinalen Ganglienzelllinie RGC-5. Sogar eine Kontamination mit der 661W-Fotorezeptor-Zelllinie wird vermutet. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die RGC-5- und die 661W-Zelllinie unter Differenzierungsbedingungen unterschiedlich reagieren und wenn ja, inwiefern sich RGC-5-Zellen redifferenzieren lassen. Zuerst wird untersucht, ob RGC-5- und 661W-Zellen unter Behandlung mit 500 nM Trichostatin A bzw. 300 nM Staurosporin unterschiedlich reagieren, um im zweiten Schritt gängige Differenzierungsprotokolle für RGC-5-Zellen von Schwechter et al. und Wood et al. zu vergleichen. Untersucht wird die Expression der neuronalen Marker MAP-2, Tau, β-III-Tubulin und hNF, die relative mRNA-Expression von Thy-1, GFAP und VEGF sowie morphologische Veränderungen, Stoffwechselaktivität, Zellzahl, Proliferation und Apoptoseverhalten. Die untersuchten Zelllinien reagieren unter Differenzierung mit 500 TSA und 300 nM STS unterschiedlich. Während bei RGC-5-Zellen nach Langzeitinkubation die morphologische Differenzierung zu einem neuronalen Phänotyp im Vordergrund steht, dominiert bei 661W-Zellen sinkende Zellzahlen und Zelluntergang. Bei RGC-5-Zellen kann im Gegensatz zu 661W-Zellen durch 120stündige Differenzierung mit 500nM TSA nach Wood die relative Thy-1-mRNA-Expression gesteigert werden. Beim Vergleich der Differenzierungsprotokolle ergibt sich ein optimaler Inkubationszeitraum von vier bis fünf Tagen bei Einsatz von 500 nM TSA nach Wood. Die β-III-Tubulin-Expression ist hier verstärkt, die relative mRNA-Expression von Thy-1 kann gesteigert werden und es kommt zum Proliferationsstopp bei konstant bleibenden Zellzahlen. Es kann also gezeigt werden, dass sich RGC-5- und 661W-Zellen unter Differenzierungsbedingungen unterscheiden und dass die Möglichkeit besteht, die RGC-5-Zelllinie durch Langzeitinkubation mit 500 nM TSA nach Wood neuronal zu differenzieren sowie die Expression von spezifischen RGC-Markern zu steigern. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podok |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en |
en |
dc.subject.classification |
Zelllinie , Glaukom , Differenzierung |
de_DE |
dc.subject.ddc |
610 |
de_DE |
dc.subject.other |
RGC-5 |
de_DE |
dc.subject.other |
661W |
de_DE |
dc.subject.other |
Trichostatin A |
de_DE |
dc.title |
Der Vergleich der RGC-5- mit der 661W-Zelllinie unter Differenzierungsbedingungen und die Gegenüberstellung zweier Differenzierungsprotokolle für RGC-5-Zellen. Ist die einzige retinale Ganglienzelllinie wirklich nutzlos? |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2016-01-13 |
|
utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |