Zirkulation von Nachrichten und Waren: Stadtleben, Medien und Konsum im 19. Jahrhundert

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/70820
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-708203
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-12233
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2016
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Geschichte
DDC-Klassifikation: 070 - Nachrichtenmedien, Journalismus, Verlagswesen
380 - Handel, Kommunikation, Verkehr
390 - Bräuche, Etikette, Folklore
Schlagworte: Presse , Kulturgeschichte , Europa , Verbrauch , Theater , Musik , Osteuropa , Unterhaltung , Verstädterung , Modernisierung , Budapest , Prag , Leipzig , Berlin , Sankt Petersburg
Freie Schlagwörter: Kulturzeitung
Urbanisierung
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die imperialen Metropolen London und Paris, Wien und Sankt Petersburg gaben nach 1800 die Maßstäbe für gesellschaftliches und kulturelles Leben städtischer Eliten europaweit vor. In einer produktiven Auseinandersetzung mit den Metropolenkulturen im Norden, Westen und Osten entwickelten sich die aufstrebenden Städte in der Mitte Europas zu neuen urbanen Zentren. Über die so entstehenden neuen Lebenswelten berichteten Zeitungen und Zeitschriften ausführlich. Im 19. Jahrhundert erreichte die Presse ihre bis heute anhaltende soziokulturelle Wirksamkeit. Mit der Frage, welche Wechselbeziehungen die Prozesse von Modernisierung und Urbanisierung mit den Medien und Praktiken der Unterhaltung im 19. Jahrhundert eingingen, beschäftigt sich die vorliegende Publikation. Sie beleuchtet ausgewählte Aspekte des Wechselspiels von Stadtleben, Medien und Konsum im 19. Jahrhundert und versteht sich als Beitrag zur transnationalen Geschichtsschreibung. Mit Blick auf Kulturzeitungen werden ausgewählte Aspekte eines modernen urbanen Lebensstils erörtert. Die stetig anwachsende Zirkulation von Nachrichten wird dabei auch in Bezug auf materielle Kultur analysiert. Ein besonderes Augenmerk widmen die Untersuchungen dieses interdisziplinären Bandes, der die germanistische, osteuropäische und südosteuropäische Fachexpertise zusammenführt, den deutschsprachigen Akteuren und Medien der Unterhaltung in Europa.

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