Therapeutische Hypothermie - drei Methoden im Vergleich

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dc.contributor.advisor Haap, Michael (PD Dr.)
dc.contributor.author Freiherr von und zu Fraunberg, Matthias
dc.date.accessioned 2016-06-06T09:00:19Z
dc.date.available 2016-06-06T09:00:19Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.other 470333537 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/70277
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-702777 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-11692
dc.description.abstract Etwa 375.000 Menschen erleiden jährlich in Europa einen Herz-Kreislaufstillstand. Nach erfolgreicher präklinischer Wiederbelebung überleben jedoch weniger als 10% der betroffenen Patienten bis zur Krankenhausentlassung. Von allen untersuchten Verfahren konnte bis jetzt nur für die milde therapeutische Hypothermie ein verbessertes neurologisches Outcome nach Herz-Kreislaufstillstand nachgewiesen werden. Zur Durchführung der Kühlungsbehandlung gibt es verschiedene Ansätze und Methoden. In dieser Arbeit wurden retrospektiv die ehemals auf der internistischen Intensivstation der Universitätsklinik Tübingen verwendeten Kühlpads der Marke EMCOOLS® mit dem neu eingeführten, ebenfalls nicht invasiven Oberflächenkühlsystem ArcticSun® verglichen. Diese beiden Methoden wurden zusätzlich mit dem in der Literatur als Goldstandard beschriebenen, intravasalen Kühlkatheter CoolGard® in Bezug gesetzt. In dieser Studie wurden 144 Patienten retrospektiv analysiert. Zum Vergleich der drei Methoden wurde der Temperaturverlauf während der Hypothermie und in der Wiedererwärmungsphase erfasst. Die Methoden wurden im Hinblick auf Effizienz, Praktikabilität und Komplikationshäufigkeit verglichen. Zusätzlich wurden noch Laborparameter, die von der Hypothermie beeinflusst werden können, sowie das neurologische Outcome der Gruppen im Vergleich betrachtet. In unserer retrospektiven Analyse stellte sich der invasive, intravasale Kühlkatheter CoolGard® als die effizienteste und vom Temperaturverlauf stabilste Methode dar. Das Oberflächenkühlsystem ArcticSun® stellte sich als ebenbürtige nichtinvasive Alternative zum intravasalen Kühlkatheter dar. Die Kühlpads der Marke EMCOOLS® schnitten in unserer Analyse am schlechtesten ab. Zwar war das System in der Initialphase am schnellsten im Zielbereich von 32-34°Celsius, konnte aber in der Erhaltungs- und Wiedererwärmungsphase nicht überzeugen. Der große Nachteil dieses Systems liegt in der schlechten Steuerbarkeit der Körpertemperatur. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Hypothermie , Wiederbelebung de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Therapeutische Hypothermie - drei Methoden im Vergleich de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2016-04-21
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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