Krankheitsverlauf und Prognosefaktoren bei Patienten mit primärem Schleimhautmelanom

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dc.contributor.advisor Eigentler, Thomas K. (PD Dr.)
dc.contributor.author Ritter, Britta Erja
dc.date.accessioned 2016-06-02T07:40:20Z
dc.date.available 2016-06-02T07:40:20Z
dc.date.issued 2016
dc.identifier.other 470208902 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/70183
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-701831 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-11598
dc.description.abstract Die retrospektive Registerstudie stellt die bislang größte lokalisationsübergreifende Studie von n = 150 Patienten mit primären Schleimhautmelanomen (SHM) dar. Sie wurde initiiert, um epidemiologische Parameter und den Krankheitsverlauf zu beschreiben, die lokalisationsspezifische Subklassifizierung von SHM zu hinterfragen sowie Prognosefaktoren zu identifizieren. Die Stadieneinteilung gemäß Ballantyne unterscheidet sich zwischen den Unterlokalisationen (p < 0,001); ebenfalls die Tumordicke analog Breslow im Vergleich aller Sublokalisationen (p = 0,005). Die Tumordicke differiert im Hinblick auf die Stadieneinteilung (p = 0,007). Ebenfalls unterscheidet sich zwischen den Stadien I bis III die gruppierte Tumordicke (p = 0,009) (Einteilung analog der T-Stadien für primär kutane Melanome [CM]). Von Stadium T1 bis T4 steigt der Anteil ulzerierter SHM (p < 0,001). Univariat beträgt das 5-Jahres-Gesamtüberleben (OS) 52,0 %. Es sind die Hauptlokalisation (p = 0,017), die Stadieneinteilung (p < 0,001), die T-Stadieneinteilung (p = 0,019) sowie der Resektionsstatus (p = 0,001) prognostisch wirksam. Multivariat zeigen in der Cox-Regressionsanalyse bezüglich des 5-Jahres-Überlebens frei von Fernmetastasierung (DMFS) die T-Stadieneinteilung sowie die gruppierte T-Stadieneinteilung Signifikanz. Eine Tendenz zur unabhängigen prognostischen Vorhersagekraft der gruppierten T-Stadieneinteilung ergibt sich für das 5-Jahres-Überleben frei von lokoregionärer Progression (LPFS) sowie das OS. SHM unterschiedlicher Lokalisation zeigen einen differenten Krankheitsverlauf mit besserer Prognose vulvärer SHM. Bei Übereinstimmung des unabhängigen Prognoseparameters der Tumordicke zwischen CM und SHM scheint eine lokalisationsabhängige Klassifizierung eingeschränkt zielführend und es wird eine Adaptation des kutanen Stagingsystems angeregt. Cutoff-Werte zur Differenzierung innerhalb der T-Stadieneinteilung sind lediglich eingeschränkt von CM auf SHM übertragbar. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Schleimhaut , Hautkrebs , Prognose , Melanom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Primär de_DE
dc.subject.other mucous en
dc.subject.other Prognosis en
dc.subject.other Mucosa* en
dc.subject.other Melanoma* en
dc.subject.other Primary en
dc.title Krankheitsverlauf und Prognosefaktoren bei Patienten mit primärem Schleimhautmelanom de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2016-05-10
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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