Untersuchung des Sekundären Hyperparathyreoidismus in einem Mausmodell der chronisch progredienten Niereninsuffizienz

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dc.contributor.advisor Artunc, Ferruh (Prof. Dr. med.)
dc.contributor.author Bohnert, Bernhard Nikolaus
dc.date.accessioned 2015-12-14T08:30:08Z
dc.date.available 2015-12-14T08:30:08Z
dc.date.issued 2015-12
dc.identifier.other 453337015 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/67108
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-671085 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-8528
dc.description.abstract Der sekundäre Hyperparathyreoidismus (SHPT) als eine typische Folgeerkrankung der chronischen Niereninsuffizienz führt zur Schädigung des Skelettsystems und zur ektopen Verkalkung von Weichteilen und Gefäßen. Hierdurch steigt die Morbidität und Mortalität von Dialysepatienten. Die Entstehung des SHPT bei eingeschränkter Nierenfunktion beruht auf einer komplexen Störung des Calcium-, Phosphat- und Vitamin-D-Haushalts. Mit der Entdeckung von FGF23 wurde der verminderten renalen Phosphatausscheidung eine gewichtigere Rolle in der Entstehung des SHPT beigemessen als der Störung des Vitamin-D-Haushalts. Dies wird als Paradigmenwechsel in der Pathophysiologie des SHPT gesehen. In dieser Arbeit wurde zunächst die Entwicklung und der zeitliche Verlauf des SHPT in einem proteinurischen Mausmodell beobachte. Das verwendete Mausmodell bildet sämtliche Stadien der chronischen Niereninsuffizienz ab und geht mit einem Verlust von Vitamin D über den Urin einher. Weiter wurden die Auswirkungen und die Effizienz gängiger Therapien - Phosphatrestriktion und Vitamin-D-Substitution - auf die Entwicklung und den Verlauf des SHPT untersucht. Hierbei wurde neben dem laborchemischen Therapieansprechen vor allem auch auf ein klinisches und histologisches Ansprechen hinsichtlich des Überlebens und der Nierenschädigung geachtet. Diese Arbeit liefert weitere Belege für eine entscheidende Rolle einer Phosphatretention bei der Entwicklung des SHPT, dem in der Folge durch strikte Phosphatrestriktion vorgebeugt werden kann, sobald erhöhte FGF23-Werte nachgewiesen wurden. Ein Substitutionsversuch mit nativem Vitamin D zeigte ebenso wie die Substitution mit aktivem Vitamin D in den angewandten Dosierungen keinen Effekt auf die Entwicklung eines SHPT. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Sekundärer Hyperparathyreoidismus , Chronische Niereninsuffizienz , Nephrotisches Syndrom , Maus , Phosphate de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other SHPT en
dc.subject.other Nephrotic syndrome en
dc.subject.other Mice en
dc.subject.other Phosphorus en
dc.title Untersuchung des Sekundären Hyperparathyreoidismus in einem Mausmodell der chronisch progredienten Niereninsuffizienz de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-12-03
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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