dc.contributor |
Deutsches Forum für Kriminalprävention |
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dc.contributor |
Bundesministerium der Justiz |
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dc.date.accessioned |
2015-11-30T12:59:14Z |
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dc.date.available |
2015-11-30T12:59:14Z |
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dc.date.issued |
2006 |
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dc.identifier.other |
483695440 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/66735 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-667355 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-8155 |
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dc.description.abstract |
Im August 2001 trat das Bundesministerium der Justiz an die Stiftung Deutsches Forum für
Kriminalprävention (DFK) mit dem Anliegen heran, das Konzept der sogenannten Hate Crimes,
welches insbesondere in den USA schon weite Verbreitung gefunden hat, in einer Arbeitsgruppe
für die deutsche Situation zu diskutieren und hierbei insbesondere Aspekte der
Prävention verstärkt zu berücksichtigen. Damit sollte einem internationalen Forschungsstand
Rechnung getragen werden, der schon seit längerem Phänomene wie z.B. die auch die deutsche
Öffentlichkeit beunruhigenden rechtsextremistischen und fremdenfeindlichen Gewalttaten
theoretisch wie kriminalpolitisch in einen größeren Zusammenhang stellt. Der Projekttitel
'Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige - insbesondere: junge Menschen -'
richtet den Fokus genau auf diese Erweiterung: Die hassgefährdeten Gruppen – Ausländer,
Homosexuelle, Behinderte, etc. – werden Opfer aufgrund ihres symbolischen Status und der
Zugehörigkeit zu einer vom Täter als fremd eingestuften sozialen Gruppe. Die so orientierten
Straftaten enthalten über das konkrete Delikt hinaus eine einschüchternde Botschaft an alle
Gruppenangehörigen.
Hauptziel des über zwei jährigen Schaffens der Arbeitsgruppe sind die Empfehlungen zur
primären Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige an das Kuratorium der Stiftung
Deutsches Forum für Kriminalprävention, welche damit konkrete Handlungsvorschläge für
Politik und Praxis darstellen.
Die kontinuierliche Arbeit umfasste dabei eine kriminologische Dokumentation, ein psychologisches
Gutachten, den Workshop 'Primäre Prävention von Hassverbrechen in Deutschland'
am 02.Dezember 2002 in Bonn, ein internationales Symposium ('Primäre Prävention von
Gewalt gegen Gruppenangehörige: nationale und internationale Erfahrungen mit Präventionsstrategien
zur Verhütung von Hasskriminalität') am 07.März 2003 in Berlin, mehrere Expertenvorträge
und Veröffentlichungen.
Dieser nun vorliegende Endbericht umfasst – neben den eigentlichen Empfehlungen sowie
der Materialsammlung, welche separat veröffentlicht sind – sämtliche Arbeitsschwerpunkte
und Ergebnisse der Arbeitsgruppe bzw. deren Mitglieder. Hierbei dient die Einleitung als zusammenfassender
Teil, gefolgt von neun Einzelbeiträgen ausgewählter Themen verschiedener
Arbeitsgruppenmitglieder. Der Materialband beinhaltet den Workshop Reader, den Tagungsband
des Symposiums, die Dokumentation (erstellt von Frau Professor Britta Bannenberg)
sowie das Gutachten (erstellt von Herrn Professor Ulrich Wagner). Daneben finden sich die
Empfehlungen mit einem einleitenden Teil jeweils in einer Kurz- und Langfassung. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.subject.classification |
Deutschland , Jugendkriminalität , Hate crime , Prävention , Projekt |
de_DE |
dc.subject.ddc |
360 |
de_DE |
dc.title |
Endbericht der Arbeitsgruppe |
de_DE |
dc.type |
Report |
de_DE |
utue.publikation.fachbereich |
Kriminologie |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.opus.portal |
kdoku |
de_DE |
utue.publikation.source |
Projekt Primäre Prävention von Gewalt gegen Gruppenangehörige - insbesondere: junge Menschen ; (2006) 1 |
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