Der Schutz historischer Kulturlandschaften nach deutschem Recht im Lichte der Europäischen Landschaftskonvention. Rechtliche Möglichkeiten des passiven Schutzes gemessen an den Anforderungen des Denkmalschutzes

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dc.contributor.advisor Ronellenfitsch, Michael (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Kemper, Till
dc.date.accessioned 2015-11-19T10:20:11Z
dc.date.available 2015-11-19T10:20:11Z
dc.date.issued 2015-11-18
dc.identifier.other 452162599 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/66551
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-665510 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-7971
dc.description.abstract Die vorliegende Arbeit untersucht den rechtlichen Schutz historischer Kulturlandschaft in Deutschland. Seit etwa den 1970er Jahren wird in verschiedenen Rechtsdisziplinen diese Thema diskutiert. In den 1990er Jahren bekam die Debatte eine neue Bedeutung, weil im UNESCO-Übereinkommen zum Schutz des Natur- und Kulturerbes der Welt die Schutzkategorie der Kulturlandschaften von universellem Wert aufgenommen wurde. Einen Höhepunkt stelle das Inkrafttreten der am 20.10.2000 verabschiedeten Europäischen Landschaftskonvention des Europarates im Jahr 2004 dar, weil in dieser ein umfassender Schutz gefordert wird. Die historischen Kulturlandschaften werden in Deutschland durch unterschiedliche Gesetzeswerke in unterschiedlichem Umfang geschützt, wobei bereits die Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs der historischen Kulturlandschaft unterschiedlich ausfällt. Diese Arbeit gibt einen Abriss zu den Begriffsdefinitionen der unterschiedlichen Gesetzesmaterien sowie zu den unterschiedlichen Schutzmöglichkeiten und stellt sie in Relation zu der Europäischen Landschaftskonvention. Hierbei finden sowohl die in Deutschland Wirkung entfaltenden internationalen Regelwerke, als auch die wirksamen Bundes- und Landesgesetztes Beachtung. Wurde bislang die Problematik vornehmlich aus der Sicht des Raumordnungsrechts untersucht, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit im Natur- und Landschaftsschutzrecht sowie Denkmalschutzrecht. So wird insbesondere der von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger und des Unterausschusses Denkmalpflege der Kultusministerkonferenz selbst definierte Schutzauftrag für die historische Kulturlandschaft als Aufhänger genommen, der u.a. in dem jüngst in Kraft getretenen novellierten Denkmalschutzgesetz von Schleswig-Holstein seinen Niederschlag fand. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Kulturlandschaft , Denkmalschutz , Europarecht , Landschaftsschutz , Naturschutz , Planungsrecht , Europäische Landschaftskonvention de_DE
dc.subject.ddc 340 de_DE
dc.subject.other historische Kulturlandschaften de_DE
dc.subject.other Weltkulturerbeübereinkommen de_DE
dc.subject.other historisch gewachsene Kulturlandschaften de_DE
dc.title Der Schutz historischer Kulturlandschaften nach deutschem Recht im Lichte der Europäischen Landschaftskonvention. Rechtliche Möglichkeiten des passiven Schutzes gemessen an den Anforderungen des Denkmalschutzes de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-06-02
utue.publikation.fachbereich Rechtswissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 3 Juristische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 3 Juristische Fakultät de_DE

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