dc.contributor |
Landeskommission Berlin gegen Gewalt |
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dc.date.accessioned |
2015-10-19T13:10:42Z |
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dc.date.available |
2015-10-19T13:10:42Z |
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dc.date.issued |
2011 |
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dc.identifier.issn |
1617-0253 |
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dc.identifier.other |
468097023 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/65728 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-657289 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-7148 |
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dc.description.abstract |
Das Thema Intensivtäter beschäftigt die Landeskommission Berlin
gegen Gewalt seit vielen Jahren. Im März 2003 wurde vor dem Hintergrund
einer breiten öffentlichen Diskussion über jugendliche Serientäter,
die oftmals mehrere Dutzend Straftaten begangen hatten, auf Veranlassung
der Berliner Staatssekretäre für Justiz und Inneres eine Arbeitsgruppe „Intensivtäter“
eingerichtet. Ein enormer Handlungsbedarf im Hinblick auf den Umgang mit diesen jungen
Menschen vor allem im Bereich von Justiz, Polizei, Jugendhilfe und Schule wurde ebenso offensichtlich
wie das Erfordernis, die Kooperation der handelnden Institutionen zu verbessern.
Zunächst kam es zu einer Professionalisierung des Umgangs mit Intensivtätern bei Justiz und
Polizei. Stichworte sind in diesem Zusammenhang: Intensivtäterrichtlinie und gesonderte Zuständigkeiten
bei Polizei und Staatsanwaltschaft für Intensivtäter. Aber auch Jugendhilfe und
Schule übernahmen Verantwortung innerhalb ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereiches und für
eine verbesserte Kooperation untereinander sowie mit den Strafverfolgungsbehörden.
Diese Prozesse, deren Ziel es war, insbesondere Jugendliche und Heranwachsende, die in besonderem
Maße zu kriminellen Handlungen neigen, von der Fortsetzung ihrer kriminellen Karriere
abzuhalten, hat die Landeskommission Berlin gegen Gewalt unter anderem mit der Beauftragung
verschiedener Studien zum Thema Intensivtäter unterstützt. 2006 wurde die Studie „Intensivtäter
Teil I – Ergebnisse der Analyse von ‚Intensivtäterakten’ der Staatsanwaltschaft Berlin“
von Prof. Dr. Claudius Ohder und Lorenz Huck in der von der Kommission herausgegebenen
Reihe Berliner Forum Gewaltprävention veröffentlicht (BFG Nr. 26). Die Studie sollte dazu
beitragen, die Entwicklung und soziale Lage junger Intensivtäter, ihre strafnormverletzenden
Handlungen und die institutionellen Reaktionen auf ihre Straftaten zu beschreiben und zu analysieren.
2007 hat die Landeskommission Berlin gegen Gewalt die Studie „Intensivtäter in Berlin
Teil II – Ergebnisse der Befragung von ‚Intensivtätern’ sowie die Auswertung ihrer Schulakten“
von Prof. Dr. Claudius Ohder veröffentlicht (BFG Nr. 33). Beide Studien und insbesondere die
Ergebnisse der Auswertung der Schulakten von Intensivtätern lieferten zahlreiche Hinweise zur
weiteren Professionalisierung des Umgangs mit dieser Gruppe junger Straftäter.
Die nun vorliegende Studie „Intensivtäter in Berlin Teil III – Haftverläufe und Ausblicke auf
die Legalberwährung junger Mehrfachtäter“ von Prof. Dr. Claudius Ohder widmet sich neben
den unterschiedlichen Aspekten des Haftverlaufs von Intensivtätern unter anderem auch der
Frage, wie diese auf das Leben nach der Haftentlassung vorbereitet werden. Die Antwort auf
diese Frage ist von entscheidender Bedeutung für einen Strafvollzug, dessen Anspruch und
Verpflichtung es ist, die Inhaftierten bei dem Übergang in ein Leben in Freiheit ohne Straftaten
zu unterstützen. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.subject.classification |
Intensivtäter , Jugendkriminalität , Bewährung , Berlin |
de_DE |
dc.subject.ddc |
360 |
de_DE |
dc.title |
Intensivtäter in Berlin Teil III. Haftverläufe und Ausblicke auf die Legalbewährung junger Mehrfachtäter |
de_DE |
dc.type |
PeriodicalPart |
de_DE |
utue.publikation.fachbereich |
Kriminologie |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
Kriminologisches Repository |
de_DE |
utue.opus.portal |
kdoku |
de_DE |
utue.publikation.source |
Berliner Forum Gewaltprävention ; (2011) 44 |
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