Messung der Hepcidinkonzentration im Nabelschnurplasma von Neu- und Frühgeborenen

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dc.contributor.advisor Franz, Axel (Prof. Dr. med.)
dc.contributor.author Herbst, Johanna
dc.date.accessioned 2015-09-14T08:34:59Z
dc.date.available 2015-09-14T08:34:59Z
dc.date.issued 2015
dc.identifier.other 445339780 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/64789
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-647898 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-6211
dc.description.abstract Dies ist die erste Studie, die gestationsaltersspezifische Referenzwerte für die Hepcidinkonzentration im Nabelschnurblut von Früh- und Reifgeborenen definiert. Um perinatale Einflussfaktoren identifizieren zu können, die diese Hepcidinkonzentration im Nabelschnurblut möglicherweise beeinflussen könnten, wurde zusätzlich das Nabelschnurblut von Neugeborenen mit unterschiedlichem Geburtsgewicht sowie weiteren potenziellen Einflussfaktoren wie Geburtsmodus, Gestationsdiabetes, Amnioninfektionssyndrom und systemische Entzündungsreaktion des Kindes untersucht. Einige dieser Faktoren sollten mitbedacht werden, falls Hepcidin zukünftig als Eisenstoffwechselparameter bei Früh- und Neugeborenen benutzt werden sollte. Hierbei müssten vor allem die Ferritinkonzentration, das Gestationsalter, das Geburtsgewicht sowie der Entbindungsmodus berücksichtigt werden. Ein signifikanter Zusammenhang bestand zwischen Entbindungsmodus und Hepcidinkonzentration. Im Vergleich zu Kindern, die per vaginaler Geburt oder sekundärer Sectio entbunden wurden, zeigen Kinder die per primärer Sectio zu Welt kamen signifikant niedrigere Hepcidinkonzentrationen. Bei steigendem Gestationsalter nimmt die Hepcidinkonzentration im Nabelschnurblut zu, was jedoch auch in Zusammenhang mit der steigenden Ferritinkonzentration bei zunehmendem Gestationsalter liegen könnte. Da Ferritin in der multivariaten Analyse am stärksten mit Hep(CB) assoziiert war, könnte Hepcidin als Eisenstatusparameter zur Überwachung und Individualisierung der Eisensupplementierung bei Frühgeborenen dienen. Diese Hypothese muss jedoch ebenso wie die Frage, ob eine individualisierte Eisensupplementierung überhaupt einer standardisierten Eisensupplementierung überlegen ist, in zukünftigen Studien untersucht werden. Wir gehen davon aus, dass Nabelschnurblut verwendet werden sollte, da aufgrund von postnatalen Einflussfaktoren wie Infektionen, zahlreichen Blutentnahmen und Eisensupplementierung Nabelschnurblut eher den physiologischen Eisenstatus widerspiegelt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.subject.classification Kinderheilkunde , Neugeborenes , Frühgeborenes de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Hepcidin de_DE
dc.subject.other Nabelschnurblut de_DE
dc.subject.other Eisenhaushalt de_DE
dc.title Messung der Hepcidinkonzentration im Nabelschnurplasma von Neu- und Frühgeborenen de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-07-17
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.source erschienen in: Neonatology, 2014. 106(2), p. 133-9. de_DE

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