Phänotypische Heterogenität der Lymphozyten, Granulozyten und Monozyten bei Patienten mit M. Behçet - Expression von Leukozyten-Immunglobulin-like Rezeptoren und Killerzell-Immunglobulin-like Rezeptoren

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dc.contributor.advisor Müller, Claudia (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Stefanow, Stefan
dc.date.accessioned 2015-07-20T07:48:05Z
dc.date.available 2015-07-20T07:48:05Z
dc.date.issued 2015-07-20
dc.identifier.other 437509044 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/64220
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-642208 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5642
dc.description.abstract Bei Patienten mit Morbus Behçet wird als wesentlicher pathogenetisch relevanter Mechanismus eine Hyperreaktion von myeloischen Zellen, insbesondere von Granulozyten, mit verstärktem Auswandern aus Gefäßen ins Gewebe auf niedrige Reize postuliert. Für die Erkrankung besteht eine Assoziation zu HLA-B*51, das als Antigen mit spezifisch gebundenen Peptiden zur Aktivierung von T-Zellen, aber auch über Interaktion mit KIR und LILR vor allem über die Bw4 Determinante zur Regulation der Aktivität von NK-Zellen und myeloischen Zellen beitragen kann. Im Rahmen dieser Doktorarbeit sollte daher überprüft werden, ob Lymphozyten und Granulozyten bei Patienten Unterschiede in der Expression von Leukozyten-Immunglobulin-like Rezeptoren und Killerzell-Immunglobulin-like Rezeptoren im Vergleich zu Gesunden als Hinweis für mögliche Defekte in der wechselseitigen Regulation ihrer Aktivität über diese Moleküle aufweisen. Unsere Befunde deuten darauf hin, dass in der Interaktion zwischen myeloischen Zellen mit LILR als spezifische Rezeptoren und NK-Zellen mit KIR als wichtige Regulatormoleküle in der wechselseitigen Bindung an HLA-Klasse-I Moleküle, insbesondere bei Expression von HLA-Bw4 als Ligationsepitop, Störungen der adäquaten Inhibition dieser Zellen bei Reaktionen in der angeborenen Immunität auftreten könnten. So könnte die verminderte Expression von LILR mit einer erhöhten Sensibilität der Granulozyten einhergehen und myeloische Zellen über KIR Ligation durch Expression spezifischer Bw4/HLA-Komplexe eine erhöhte NK-Aktivität bedingen. Zusammenfassend deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass der Leukozyten-Rezeptor-Komplex im Pathomechanismus der Krankheitsentstehung des Morbus Behçet eine entscheidende Rolle spielen könnte. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Behçet-Syndrom de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Killerzell-Immunglobulin-like Rezeptor de_DE
dc.subject.other Leukozyten-Immunglobulin-like Rezeptor de_DE
dc.subject.other Morbus Behçet de_DE
dc.title Phänotypische Heterogenität der Lymphozyten, Granulozyten und Monozyten bei Patienten mit M. Behçet - Expression von Leukozyten-Immunglobulin-like Rezeptoren und Killerzell-Immunglobulin-like Rezeptoren de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-06-02
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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