MRT Veränderungen und Gedächtnisleistungen bei Patienten mit Multipler Sklerose

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dc.contributor.advisor Karnath, Hans-Otto (Prof. Dr. Dr.)
dc.contributor.author Beha, Heike Anne
dc.date.accessioned 2015-03-17T08:20:30Z
dc.date.available 2015-03-17T08:20:30Z
dc.date.issued 2015
dc.identifier.other 427845432 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/60403
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-604033 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-1826
dc.description.abstract Mit fortschreitenden Studien wird zunehmend evident, dass die Multiple Sklerose (MS) mit kognitiven Leistungseinschränkungen einhergeht und die Lebensqualität der MS-Patienten dadurch massiv beeinträchtigt wird. Bislang erweist sich jedoch als schwierig, die kognitiven Defizite zu diagnostizieren und dementsprechend therapeutisch vorzugehen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob Störungen im Gedächtnisbereich bei MS-Patienten mit gezielten Läsionen in spezifischen anatomischen Regionen in Zusammenhang gebracht werden können. Zur Testung der Kognition ist eine differenzierte neuropsychologische Testbatterie zusammengestellt worden. Zur Lokalisationsbestimmung der MS-Läsionen erfolgte eine MRT-Schädelaufnahme der Patienten. 28 Patienten im Alter zwischen 21 und 59 Jahren mit EDSS-Scores von 0 bis 6 und mit einer durchschnittlichen Krankheitsdauer von 7,5 Jahren wurden im Rahmen einer Querschnittsstudie getestet. Neben den Parametern Alter, Geschlecht und klinischen Daten (EDSS-Score) wurden zusätzlich neuropsychologische Parameter der Studienteilnehmer erfasst: die unmittelbare Gedächtnis- oder Merkspanne, die Konsolidierung des zu Lernenden ins Langzeitgedächtnis und die Wiedererkennungsleistung. Letztere erfolgte durch den VLMT. Die Testung des unmittelbaren verbalen und visuellen Arbeitsgedächtnisses erfolgte durch die Zahlen- und Blockspanne aus der WMS-R. Der PASAT lieferte Informationen über das Arbeitsgedächtnis, die Konzentrations- und Rechenfähigkeit. Die Läsionsanalyse der manuell in die MRT-Aufnahmen eingezeichneten Läsionen erfolgte durch die Voxel-based Lesion Behavior Mapping. Anschließend wurden verschiedene Subtraktionsanalysen durchgeführt. Zuletzt erfolgte mithilfe der Analyse der weißen Substanz und des Jülich Atlasses die genaue Erfassung des prozentualen Schädigungsanteils der Faserbahnen. Zusammenfassend zeigen die vorliegenden Testergebnisse, dass die Einschränkungen der kognitiven Leistungsfähigkeit häufig schon in frühen Phasen der MS vorliegen. Aufgrund der Tatsache, dass die kognitive Leistungsfähigkeit eine entscheidende Rollte in der Lebensqualität spielt, müssen kognitive Defizite im klinischen Alltag mehr beachtet werden und besser in die Therapie integriert werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Multiple Sklerose de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Gedächtnisleistungen de_DE
dc.title MRT Veränderungen und Gedächtnisleistungen bei Patienten mit Multipler Sklerose de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-01-15
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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