Die Komplikationshäufigkeit sonographisch gesteuerter Organpunktionen im Abdomen unter klinischen Alltagsbedingungen an einem kommunalen Krankenhaus der Maximalversorgung

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dc.contributor.advisor Zoller, Wolfram G. (Prof. Dr. Dr.)
dc.contributor.author Spille, Svenja
dc.date.accessioned 2015-03-09T10:26:50Z
dc.date.available 2015-03-09T10:26:50Z
dc.date.issued 2015
dc.identifier.other 427370043 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/60184
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-601846 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-1607
dc.description.abstract Die Komplikationshäufigkeit sonographisch gesteuerter Organpunktionen im Abdomen unter klinischen Alltagsbedingungen an einem kommunalen Krankenhaus der Maximalversorgung Ziel: Die sonographisch gesteuerte Organpunktion im Abdomen gilt als sicheres Verfahren. Das Ziel dieser Studie war es die Komplikationshäufigkeit unter nicht-optimierten klinischen Alltagsbedingungen sowie Faktoren, welche mit einem erhöhten Risiko verbunden sind, zu untersuchen. Patienten und Methodik: Wir erhoben retrospektiv die Daten zu allen sonographisch gesteuerten Organpunktionen im Abdomen, die im Zeitraum vom 30.08.2001 bis zum 08.02.2012 in unserer Klinik vollzogen wurden. Hierzu erfassten wir patienten- und punktionsbezogene Parameter. Das Auftreten von Komplikationen wurde in leicht und schwer untergliedert. Ergebnisse: Ausgewertet wurden die Daten zu 989 Punktionen (774 Leber, 37 Pankreas, 39 Lymphknoten, 27 Niere, 95 Transplantat-Nieren, 17 sonstige abdominale Organe). Insgesamt traten (Mehrfachnennunen eingeschlossen) 110 leichte, entsprechend 11,1% (Schmerz: 63; asymptomatische freie Flüssigkeit: 27; asymptomatisches Hämatom: 20) und 22 schwere Komplikationen, entsprechend 2,2% (Hb-Abfall > 2g/dl Blut ohne Transfusion: 11; transfusionspflichtige Blutungen: 2; Intensivüberwachung: 5; Operation: 2; Tod: 2) auf. Der einzige, signifikant mit dem Auftreten schwerer Komplikationen verbundene Risikofaktor war die Durchführung einer therapeutischen Punktion (therapeutische Punktionen: 6/81, entsprechend 7,4% vs. Diagnostische Punktionen: 16/908, entsprechend 1,8%). Schlussfolgerung: Unter Berücksichtigung der von uns bewusst weit gewählten Definition schwerer Komplikationen war deren Rate in unserer Studie mit 2,2% relativ hoch. Insgesamt traten jedoch überwiegend leichte Komplikationen auf. Einziger Risikofaktor für das Auftreten von schweren Komplikationen war die Durchführung einer therapeutischen Punktion. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Dissertation , Punktion , Komplikation , Bauch de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other sonographisch de_DE
dc.subject.other Komplikationshäufigkeit de_DE
dc.subject.other Abdomen de_DE
dc.subject.other Organpunktion de_DE
dc.title Die Komplikationshäufigkeit sonographisch gesteuerter Organpunktionen im Abdomen unter klinischen Alltagsbedingungen an einem kommunalen Krankenhaus der Maximalversorgung de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2015-02-04
utue.publikation.fachbereich Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

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