Einfluss der Bearbeitung keramischer Verblendmaterialien für Zirkoniumdioxidkonstruktionen auf die biaxiale Festigkeit

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Geis-Gerstorfer, Jürgen (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Eßer, Anna Christina
dc.date.accessioned 2015-01-12T10:44:20Z
dc.date.available 2015-01-12T10:44:20Z
dc.date.issued 2015-01
dc.identifier.other 424249138 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/58575
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-585751 de_DE
dc.description.abstract Einfluss der Bearbeitung keramischer Verblendmaterialien für Zirkonium-dioxidkonstruktionen auf die biaxiale Festigkeit Die Indikation für Vollkeramik kann durch die Verwendung stabiler Oxidkeramiken in Verbindung mit Verblendkeramiken auch auf den Seitenzahnbereich ausgedehnt werden. Die Schwachstelle im keramischen Verbundsystem ist die Verblendkeramik, die laut Studien bis zu 25% kohäsive Frakturen (Chippings) nach kurzer Tragedauer (3 Jahre) aufweist, obwohl die Eigenfestigkeit derjenigen der Metallkeramiken äquivalent ist. Ziel dieser Arbeit war es, durch biaxiale Festigkeitsuntersuchungen Hinweise zu erhalten, inwieweit die Oberflächenbearbeitung von zwei hinsichtlich Ihres Leuzitgehaltes verschieden konzipierten Verblendmaterialien für Zirkondioxid die Festigkeitswerte zu beeinflussen vermag. Getestet wurden Zirox, ein leuzitfreies Verblendmaterial für Zirkoniumdioxid und Zenoflex, eine leuzithaltige Verblendkeramik, beide von der Firma WIELAND. Jeweils fünf Gruppen von 30 Prüfkörpern je Material wurden oberflächlich modifiziert: beschliffen, beschliffen und poliert, beschliffen und glasiert, beschliffen, poliert und glasiert, Gruppe fünf blieb unbearbeitet „as fired“. Die Festigkeit wurde mit dem Biaxialen Test bestimmt, Rauhigkeitsmessungen mit dem Perthometer durchgeführt, REM-Aufnahmen erstellt, die Ergebnisse statistisch ausgewertet, t-test sowie die Weibullstatistik berechnet und dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Beschleifen mit einem rotcodierten Feinkorndiamanten (50 µm) und Wasserkühlung, zu signifikanten Festigkeitseinbußen führt, eine dreistufige Politur ist als minimale Nachbesserung zu sehen, ist dem Glasieren jedoch nicht gleichwertig. Der Glanzbrand erreicht jeweils die höchsten Festigkeitswerte, wobei die Glasurmasse von Zirox besonders hervorzuheben ist. Leuzitoptimierte Verblendwerkstoffe brachten in den Untersuchungen keine Festigkeitssteigerung. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Verblendung , Festigkeit , Oberfläche , Zirkoniumdioxid , Zirkoniumoxidkeramik , Einfluss , Glasur , Politur , Schleifen , Leucit de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Bearbeitung de_DE
dc.subject.other Oberfläche de_DE
dc.subject.other Biaxialer Test de_DE
dc.subject.other Verblendkeramik de_DE
dc.subject.other Pelletor de_DE
dc.title Einfluss der Bearbeitung keramischer Verblendmaterialien für Zirkoniumdioxidkonstruktionen auf die biaxiale Festigkeit de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2014-12-16
utue.publikation.fachbereich Zahnmedizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige