Fernlinienbusse in Deutschland - Förderung nachhaltiger Mobilität durch die Liberalisierung des Fernverkehrs?

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dc.contributor.author Willmann, Anja
dc.date.accessioned 2014-06-02T05:48:59Z
dc.date.available 2014-06-02T05:48:59Z
dc.date.issued 2014-04-11
dc.identifier.other 407369198 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/53291
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-532919 de_DE
dc.description.abstract Die Vereinbarkeit von langfristig gesicherter Mobilität, die wirtschaftlich tragfähig, sozial ausgewogen und umweltschonend ist, ist eine komplexe verkehrspolitische Aufgabe. Mit der Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) zum 1. Januar 2013 beabsichtigte die Bundesregierung den PKW–Verkehr einzudämmen und mehr Wettbewerb im Fernverkehr zu schaffen. Damit wurde den Busunternehmen in Deutschland der Linienbetrieb parallel zum Schienenverkehr gestattet, während der Nahverkehr weiterhin gesetzlich geschützt blieb. Als Folge dessen entstanden ein neuer dynamischer Markt und eine wachsende Branche mit hoher Konkurrenz zwischen den einzelnen Anbietern im Fernverkehr. Erhofft wurden durch die Gesetzesänderung Ressourcen- und Emissionseinsparungen. Gleichzeitig sollten eine höhere Mobilitätsrate und eine stärkere Wirtschaft gefördert werden. In dieser Arbeit wird durch verschiedene Indikatoren geprüft, ob Fernlinienbusse tatsächlich einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität in Deutschland leisten können. Zur Beurteilung und Bewertung der Sachverhalte wird auf eigenständig gesammelten qualitativen und quantitativen Daten sowie recherchierten Angaben aus der Fachliteratur und der Marktforschung zurückgegriffen. Anhand einer Fahrgastbefragung in der Universitätsstadt Tübingen wird untersucht, ob eine Verkehrsverlagerung zu umwelt- und CO2- freundlicherem Reisen führt und ob mehr Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet werden kann. Außerdem werden die Punkte Erreichbarkeit, Barrierefreiheit und Mobilität für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen angesprochen. Experteninterviews hinterfragen die langfristige Stärkung der Wirtschaft und sprechen eine mögliche Gefährdung bestehender Infrastrukturen und Arbeitsplätze durch die Liberalisierung des Fernverkehrs an. Eine besondere Beachtung findet hierbei auch der ländliche Raum, der als Gewinner und Verlierer zugleich gehandelt wird. Außerdem wird auf die Motive der Fernbusfahrgäste, ihre Wünsche, Erwartungen und Ansprüche eingegangen, um ein Profil der „First Mover“ zu erstellen. Ein Ausblick auf den zukünftigen Markt bildet den Abschluss der Arbeit. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Verkehrsgeographie , Nachhaltigkeit , Liberalisierung , Verkehrsentwicklung , Mobilität de_DE
dc.subject.ddc 550 de_DE
dc.subject.other Fernbus de_DE
dc.subject.other Fernlinienbus de_DE
dc.subject.other Personenbeförderungsgesetz de_DE
dc.subject.other nachhaltige Verkehrsentwicklung de_DE
dc.subject.other nachhaltige Mobilität de_DE
dc.subject.other Verkehrsverlagerung de_DE
dc.subject.other Modal Shift en
dc.subject.other sustainable development en
dc.subject.other transport geography en
dc.subject.other sustainable mobility en
dc.title Fernlinienbusse in Deutschland - Förderung nachhaltiger Mobilität durch die Liberalisierung des Fernverkehrs? de_DE
dc.type BachelorThesis de_DE
utue.publikation.fachbereich Geographie, Geoökologie, Geowissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.opus.portal globalstudies de_DE
utue.opus.portalzaehlung 23.00000 de_DE
utue.publikation.source Global Studies Working Papers of the Tübingen Institute of Geography ; 23 de_DE

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