Multiplextest zum Nachweis verschiedener Tumorantigene an einer Karzinomzelllinie durch zeitaufgelöste Einzelphotonenzählung

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dc.contributor Physikalisch-Chemisches Institut, Universität Zürich, Schweiz de_CH
dc.contributor Institut für Physikalische und Theoretische Chemie de_DE
dc.contributor.author Lenenbach, Achim de_DE
dc.contributor.author Brockhoff, Gero de_DE
dc.contributor.author Seeger, Stefan de_DE
dc.contributor.other Gauglitz, Günter de_DE
dc.date.accessioned 2001-11-13 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:09:33Z
dc.date.available 2001-11-13 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:09:33Z
dc.date.issued 2001 de_DE
dc.identifier.other 099585030 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-4023 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/48292
dc.description.abstract Tumorzellen tragen für sie charakteristische Antigene, sogenannte Tumorantigene, die sie von anderen Zellen unterscheiden und daher ein Merkmal für die Diagnostik darstellen. Für die Therapie spielen diese Tumorantigene zunehmend eine wichtige Rolle, weil sie eine spezifische Angriffsstelle für Antikörper bieten, die diese Zellen über eine Antikörper-Antigenkopplung markieren und somit für das Immunsystem erkennbar machen. Je detaillierter die Charakterisierung eines Tumors (Tumorheterogenität, Expressionsdichte der Tumorantigene) in Bezug auf solche Antigene z. B. membranständige Rezeptoren erfolgt, desto spezifischer könnten zukünftige Therapien auf den Patienten individuell abgestimmt werden. Für einen möglichst effizienten und exakten quantitativen Nachweis verschiedener Antigene an einem Tumorgewebeschnitt bietet die Methode der zeitaufgelösten Einzelphotonenzählung TCSPC (Time Correlated Single Photon Counting) in Kombination mit verschiedenen Farbstofflabels eine interessante Alternative zu herkömmlichen Verfahren. Diese Art des fluoreszenten Nachweises kombiniert die Vorteile des konfokalen Laserscanning-Mikroskops mit denen eines Multilabeltests. Für den Fluoreszenznachweis eines Antigens wird der dazu komplementäre Antikörper mit einem Farbstoff gekoppelt. Möchte man verschiedene Antigene an einem biologischen System gleichzeitig detektieren, so muss jeder spezifisch bindende Antikörper mit einem anderen Farbstoff konjugiert werden. Dieser kann sich in seiner Emissionswellenlänge von den anderen unterscheiden, der Fluoreszenznachweis erfolgt dann über geeignete optische Filtersysteme. Bei der TCSPC-Messung ist die charakteristische Messgröße die Fluoreszenzlebensdauer des am Antikörper gekoppelten Farbstoffs. Alle Farbstoffe werden mit derselben monochromatischen Lichtquelle zur Fluoreszenz angeregt und emittieren in dasselbe Wellenlängenfenster. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-nopod de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ubt-nopod.php?la=en en
dc.subject.classification Biosensor , Tumorzelle , Fluoreszenzspektroskopie , Antigen-Antikörper-Reaktion de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.title Multiplextest zum Nachweis verschiedener Tumorantigene an einer Karzinomzelllinie durch zeitaufgelöste Einzelphotonenzählung de_DE
dc.type Other de_DE
dc.date.updated 2010-02-11 de_DE
utue.publikation.fachbereich Sonstige - Chemie und Pharmazie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ report de_DE
utue.opus.id 402 de_DE
utue.publikation.source http://barolo.ipc.uni-tuebingen.de/biosensor2001/ de_DE

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