Einleitung

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dc.contributor.author Bausinger, Hermann de_DE
dc.date.accessioned 2012-02-20 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:03:51Z
dc.date.available 2012-02-20 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:03:51Z
dc.date.issued 1979 de_DE
dc.identifier.other 359208126 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-60431 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47900
dc.description.abstract Nicht erst die Darstellungskunst des Historikers, schon unsere Erinnerung arbeitet exemplarisch, rafft langwierige Entwicklungen und sucht sie in einem Punkt, in einer einzelnen Situation festzuhalten. Für Dieter Narr ist der Umschwung seiner Forschungsinteressen in die Richtung auf das achtzehnte Jahrhundert verknüpft mit einem Gespräch, das er im Sommer 1942 mit Josef Dünninger in dessen Würzburger Wohnung führte. Er unterstreicht damit den Einfluß, den dieser Lehrer und Freund auf ihn ausgeübt hat, aber gewiß ohne damit in Abrede zu stellen, daß diese Wendung wohlvorbereitet, daß sie kein Sprung, sondern innere Konsequenz war. Dieter Narr hatte damals, fast vierzigjährig, ein Theologiestudium und etliche Jahre als praktizierender Theologe hinter sich. Schon während seines Theologiestudiums hatten ihn die Kirchenhistoriker am stärksten gefesselt - Karl von Müller in Tübingen, Karl Holl und Hans Lietzmann in Berlin. Als er sich später von der Theologie abkehrte und in dem ungefähr gleichaltrigen Josef Dünninger seinen Mentor fand, war es nicht in erster Linie der Kenner der farbigen fränkischen Brauchlandschaft, dem er sich zuwandte, sondern der vornehmlich historisch arbeitende Philologe und Volkskundler. "Volksgeschichte" in einem weiten Sinne, eine Verbindung von Geistes- und Sozialgeschichte, blieb künftig die Domäne von Dieter Narr. Er konzentrierte sich zunächst - vor allem in seiner Dissertation - auf den deutschen Humanismus als eine frühe Epoche nationaler Besinnung, aber auch als eine Epoche, in der Prinzipien der Moderne, rationales und wissenschaftliches Denken sich erstmals nachhaltig ankündigen. Gerade unter diesem Aspekt war es nur konsequent, daß er bald die Aufklärung zum Gegenstand seines hauptsächlichen Forschungsinteresses machte. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Aufklärung , Volkskunde de_DE
dc.subject.ddc 390 de_DE
dc.title Einleitung de_DE
dc.type Article de_DE
utue.publikation.fachbereich Empirische Kulturwissenschaft de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ article de_DE
utue.opus.id 6043 de_DE
utue.publikation.source Studien zur Spätaufklärung im deutschen Südwesten, 1979, Kohlhammer, S. IX-XV de_DE

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