Inhaltszusammenfassung:
Der Beitrag thematisiert Strategien eines produktiven Umgangs mit den vielfältig festgestellten Spannungen zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen im Dritten Sektor. Er skizziert entsprechende Grundlinien eines systematischen Freiwilligenamanagements. Dabei geht er von einem Begriff bürgerschaftlichen Engagements aus, der an den - auch selbstbezüglichen - Motivationen beider beteiligten Gruppen sowie einem Blick auf Freiwilligenarbeit ausgeht, der diese als biografisches Prozessgeschehen auffasst. Die zentralen Fragestellungen des Beitrags lauten vereinfacht:
1) Was wollen die Engagierten, 2) wie finden sie rein in Engagements? 3) welche Wege nehmen sie durch das Engagement, 4) was soll Engagement leisten und welche sozialpolitische Rolle soll es einnehmen, und schließlich 5) was müssen Profis können, wollen und vor allem tun und wo sind auch ihre Arbeitgeber in der Pflicht?