Paradigmenwechsel der EU-Finanzpolitik? Der Stabilitätspakt auf dem Prüfstand

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dc.contributor Universität <Tübingen> / Wirtschaftswissenschaftliches Seminar de_DE
dc.contributor.author Buchmüller, Patrik de_DE
dc.contributor.author Marte, Andreas de_DE
dc.date.accessioned 2005-08-09 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:02:09Z
dc.date.available 2005-08-09 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:02:09Z
dc.date.issued 2003 de_DE
dc.identifier.other 119478811 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-18630 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47367
dc.description.abstract Der Stabilitäts- und Wachstumspakt, kurz Stabilitätspakt, war am 17. Juni 1997 auf dem Gipfel von Amsterdam vom Europäischen Rat der Staats- und Regierungschefs beschlossen worden, nachdem der damalige deutsche Finanzminister Theo Waigel bereits im November 1995 eine solche Vereinbarung gefordert hatte. Aus Sicht seiner Befürworter sollte der Stabilitätspakt die Durchsetzbarkeit der in Art. 104 EG-Vertrag (EGV) enthaltenen Verpflichtung der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) zur Vermeidung übermäßiger Defizite verbessern und dazu v.a. die Sanktionen im Falle eines Verstoßes präzisieren. Dieser Beitrag untersucht, ob dieses Ziel erreicht werden konnte. Dabei wird zunächst kurz auf mögliche Begründungen für eine Begrenzung der Neuverschuldung eingegangen und der Stabilitätspakt als Instrument der Selbstbindung nationaler Regierungen gegen politökonomisch begründete, gesamtwirtschaftlich ineffizient hohe Haushaltsdefizite gerechtfertigt (Abschnitt 2). Anschließend wird der Inhalt des Stabilitäts- und Wachstumspaktes dargestellt (Abschnitt 3). Darauf aufbauend werden die laufenden Defizitverfahren gegen Deutschland, Portugal und Frankreich hinsichtlich der Frage analysiert, ob der Stabilitätspakt tatsächlich Mitgliedstaaten der Währungsunion davon abhalten kann, übermäßige Defizite einzugehen. Es wird gezeigt, dass bei der Durchführung des Defizitverfahrens viele Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, die das Verfahren zu einem politischen Verhandlungsprozess machen (Abschnitt 4). Abschnitt 5 fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen. de_DE
dc.description.abstract The Stability and Growth Pact (SGP) intends to increase fiscal prudence among the members of the European Monetary Union. This may be useful on grounds of political economy if national decision-making leads to inefficiently high public deficits. However, the SGP in its present form is not sufficiently stringent to prevent excessive deficits. Even worse, it is shown that its relevance is constantly eroded. To save the SGP sanctions have to be imposed if the nominal deficit criterion is violated. Relying on structurally adjusted deficits would make the SGP less transparent and reduce pressure on national governments to balance their budgets even further. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Europäische Union / Stabilitätspakt de_DE
dc.subject.ddc 330 de_DE
dc.subject.other European Monetary Union , Stability and Growth Pact , Public Deficits en
dc.title Paradigmenwechsel der EU-Finanzpolitik? Der Stabilitätspakt auf dem Prüfstand de_DE
dc.type WorkingPaper de_DE
utue.publikation.fachbereich Wirtschaftswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ workingPaper de_DE
utue.opus.id 1863 de_DE
utue.opus.portal wiwidisk de_DE
utue.opus.portalzaehlung 267.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 267 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Diskussionsbeitrag de_DE
utue.publikation.zsausgabe 267
utue.publikation.erstkatid 2136475-8

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