Orientierungen für eine bessere Globalisierung

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dc.contributor Universität <Tübingen> / Wirtschaftswissenschaftliches Seminar de_DE
dc.contributor.author Köhler, Horst de_DE
dc.date.accessioned 2005-08-03 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T10:02:09Z
dc.date.available 2005-08-03 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T10:02:09Z
dc.date.issued 2003 de_DE
dc.identifier.other 119478730 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-18552 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/47362
dc.description.abstract Eine Google-Suche zum Stichwort Globalisierung ergibt mehr als 5 Millionen Treffer – Beleg, dass es sowohl an Interesse wie an Definitionen nicht mangelt. Für die meisten Ökonomen umfasst Globalisierung in erster Linie einen Prozess zunehmender internationaler Arbeitsteilung und damit Verflechtung nationaler Volkswirtschaften durch Handel mit Waren und Dienstleistungen, grenzüberschreitende Unternehmensinvestitionen und Finanzströme. Begünstigt wird dieser Prozess durch technischen Fortschritt, vor allem im Transport- und Kommunikationswesen. Idealtypisch ist Globalisierung ein Positivsummenspiel, bei dem alle beteiligten Volkswirtschaften Vorteile haben durch die damit verbundenen Produktivitäts- und Wachstumseffekte. Doch sie bedeutet auch, dass sich diese Volkswirtschaften auf grenzüberschreitenden Wettbewerb einlassen, der eine ständige Veränderung und Anpassung verlangt. Und dies wird den Menschen nicht einfach aufgezwungen, sondern ist auch die Folge von Veränderungskräften, die tief in der menschlichen Natur verwurzelt sind: der Drang nach Freiheit und einem besseren Leben, nach neuen Entdeckungen und nach einer Erweiterung des Horizonts. Globalisierung hat also mehr als nur eine wirtschaftliche Dimension. Und sie umfasst Probleme, die weit über die Ökonomie hinausgehen: Umweltprobleme, ansteckende Krankheiten und organisiertes Verbrechen kennen keine Landesgrenzen mehr. Und Samuel Huntingtons bereits Anfang der Neunziger Jahre aufgeworfene Frage, ob uns durch die Globalisierung ein "Clash of Civilizations" bevorsteht, hat zu Beginn des 21. Jahrhunderts eher an Brisanz gewonnen. Ich werde mich allerdings heute im Wesentlichen auf die wirtschaftlichen Konsequenzen und Herausforderungen der Globalisierung konzentrieren. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Globalisierung de_DE
dc.subject.ddc 330 de_DE
dc.title Orientierungen für eine bessere Globalisierung de_DE
dc.type WorkingPaper de_DE
utue.publikation.fachbereich Wirtschaftswissenschaften de_DE
utue.publikation.fakultaet 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ workingPaper de_DE
utue.opus.id 1855 de_DE
utue.opus.portal wiwidisk de_DE
utue.opus.portalzaehlung 271.00000 de_DE
utue.publikation.source Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 271 de_DE
utue.publikation.reihenname Tübinger Diskussionsbeitrag de_DE
utue.publikation.zsausgabe 271
utue.publikation.erstkatid 2136475-8

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