Das Migrationspotenzial der EU-Osterweiterung und dessen Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-11218
http://hdl.handle.net/10900/47295
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2003
Originalveröffentlichung: WIP Occasional Papers : Wirtschaft und Politik ; 21
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Arbeitsmarktpolitik , Migration , Deutschland , Arbeitsmarkt , Europäische Union
Freie Schlagwörter: Arbeitsmigration , Zuwanderung , Literaturstudie , Erweiterung EU
Germany , EU , European Union , migration , job market
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Der Arbeitsmarkt zählt zu den großen Herausforderungen der Zeit – nicht erst seit der letzten Bundestagswahl. Gleichzeit mit dem Anwachsen der Probleme ist das Interessen an Lösungen aus dem Ausland gewachsen. Aber nicht nur als Ideenlieferanten, sondern auch ökonomisch wirken sich die Kräfte jenseits unserer Volkswirtschaft aus. Zunehmende Globalisierung ist eine Dimension dieses mächtigen Prozesses und vieles spricht dafür, dass aus der Erweiterung und verstärkten Integration der Europäische Union ein ähnlicher Schub resultiert. Die politischen und ökonomischen Systeme sind offener geworden und dies erzeugt vielfach Verunsicherung. Dies gilt nicht zuletzt für das hier behandelte Thema der Migration aus den osteuropäischen Ländern. Welche Ströme an Arbeitskräften nach Deutschland sind künftig zu erwarten? Bei welchen theoretischen Annahmen bzw. Randbedingungen? Mit welchen Methoden werden die Szenarien entwickelt? Diese Fragen verfolgt Judith Herzog in diesem WIP. Sie rekonstruiert und vergleicht dazu die wichtigsten Studien, die sich mit dem Migrationspotenzial beschäftigen und liefert damit einen systematischen Überblick der wissenschaftlichen Debatte. Als politisch relevantes Ergebnis sieht sie eine erheblich geringeren Druck auf den deutschen Arbeitsmarkt als in der öffentlichen Debatte vielfach befürchtet wird, ja sie gewinnt einer stärkeren Zuwanderung durchaus positive Seiten ab. [Text des Vorworts von Prof. Josef Schmid]

Abstract:

The job market ranks among the great challenges of the time - not only since the last election to the German Bundestag. At the same time with the increasing of problems the interests in solutions from foreign countries are grown. The forces beyond the German national economy are acting not only as idea suppliers, also as economic effects. The increasing globalization is one dimension of this powerful process and much speaks for the fact that from the enlagement and strengthened integration of the European Union a similar thrust resulted. The political and economic systems became open and this produced often disconcertion. This applies not least to the topic of the migration from the Eastern European countries, treated here. Which quantity of workers are migrating to Germany can be expected in the future? With which theoretical acceptance and/or boundary conditions? With which methods are the scenarios developed? Judith Herzog pursues these questions in reconstructing and comparing the most important studies concerning the migration potential and gives a systematic overview of the scientific debate. As politically relevant result she states a substantially lower pressure on the German job market than often feared in the public debate, so she gains quite positive aspects from a stronger job migration. [text of the preface of professor Josef Schmid]

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