Inhaltszusammenfassung:
Seit dem 4. Jahrhundert n. Chr. wurde Konstantinopel immer wieder Schauplatz schwerer Unruhen und Aufstände. Besonders die konstantinopolitanische Bevölkerung entlud ihren Zorn in gewaltsamen Aktionen, die ein permanentes Bedrohungspotenzial für die Herrscher darstellten. Die Arbeit bietet eine chronologische Zusammenstellung aller Gewalteruptionen in Konstantinopel und vergleicht sie mit denjenigen in anderen Städten des Oströmischen Reiches unter der Fragestellung, ob die Aufstände in Konstantinopel wirklich etwas Besonderes waren.