Bestätigung des Single Nucleotide Polymorphism rs7023329 in MTAP als Risikofaktor für die Melanomentstehung in Deutschland

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dc.contributor.advisor Bauer, Jürgen (Prof. Dr.) de_DE
dc.contributor.author Einfalt, Angela de_DE
dc.date.accessioned 2013-03-27 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:46:10Z
dc.date.available 2013-03-27 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:46:10Z
dc.date.issued 2013 de_DE
dc.identifier.other 380423138 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-67497 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/46057
dc.description.abstract Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor der Haut, dessen Inzidenz in den letzten 20 Jahren stark angestiegen ist. Single Nucleotide Polymorphism (SNP) sind Veränderungen der Basenfolge, die eine große Varianz in der Bevölkerung zeigen und daher für die medizinische Forschung von großem Interesse sind. Für den SNP rs7023329, welcher auf Chromosom 9 in der Nähe von MTAP und CDKN2A liegt, wurde in einer aktuellen Studie ein Zusammenhang mit einem erhöhten Melanomrisiko beschrieben. Eine weitere Studie zeigte, dass rs7023329 mit einer erhöhten Anzahl melanozytärer Nävi assoziiert ist. In dieser Arbeit wurde bei 110 deutschen Melanompatienten und bei einer Kontrollgruppe von 190 Nicht-Melanompatienten der Universitäts-Hautklinik Tübingen die Verteilung der Genotypen in beiden Kohorten, das mit den Genotypen assoziierte Melanomrisiko und mögliche Assoziationen mit den bekannten BRAF- und NRAS-Mutationen beim malignen Melanom untersucht. Die Verteilung der Genotypen in den 110 Melanomproben war wie folgt: 40 AA, 48 AG, 22 GG. Die Verteilung der Genotypen der Kontrollgruppe hingegen lautete: 54 AA, 96 AG und 40 GG. Es konnte dabei festgestellt werden, dass Träger des Genotyps AG (OR: 0,675; KI: 0,395-1,154; p=0,170), sowie Träger des homozygoten Genotyps GG (OR: 0,742; KI: 0,383-1,439; p=0,407) ein niedrigeres Melanomrisiko im Vergleich mit Trägern des Genotyps AA aufweisen. Die Ergebnisse zeigen den selben Trend wie die genomweite Studie, wenn auch aufgrund der kleinen Fall- und Kontrollzahl keine statistische Signifikanz zu erkennen war. Weiterhin konnte kein Zusammenhang zwischen der BRAF-Mutation und der Verteilung der unterschiedlichen Genotypen bezüglich des SNP rs7023329 festgestellt werden. Das gleiche gilt für NRAS. de_DE
dc.description.abstract Two recent studies reported a significant association of a single nucleotide polymorphism (SNP) in the MTAP gene (rs7023329) with melanoma and with the number of melanocytic nevi. Since SNP distributions strongly vary between populations, we analyzed the melanoma risk associated with rs7023329 in Germany. We genotyped an amplicon containing rs7023329 in 110 melanoma patients and 190 healthy controls by PCR and Sanger sequencing. We found a decreased melanoma risk for carriers of AG (OR=0.675, p=0.170) and GG (OR=0.742, p=0.407) compared to AA alleles. Due to the limited sample size our results were not statistically significant. However, our results demonstrate the same magnitude of risk decrease for variant carriers as the original publication and therefore strongly suggest rs7023329 to be a melanoma risk indicator in German populations. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Melanom , SNP , Mutation de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other MTAP de_DE
dc.subject.other Melanoma en
dc.title Bestätigung des Single Nucleotide Polymorphism rs7023329 in MTAP als Risikofaktor für die Melanomentstehung in Deutschland de_DE
dc.title Confirmation of single nucleotide polymorphism rs7023329 in MTAP as a melanoma risk factor in a German population en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2012-05-22 de_DE
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 6749 de_DE
thesis.grantor 4 Medizinische Fakultät de_DE

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