Virus-Hypothese der extrahepatischen Gallengangsatresie (EHBA): Untersuchungen am Mausmodell

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dc.contributor.advisor Szavay, Philipp (PD. Dr. med. ) de_DE
dc.contributor.author Grimm, Martin de_DE
dc.date.accessioned 2012-01-16 de_DE
dc.date.accessioned 2014-03-18T09:45:09Z
dc.date.available 2012-01-16 de_DE
dc.date.available 2014-03-18T09:45:09Z
dc.date.issued 2011 de_DE
dc.identifier.other 356549704 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-59923 de_DE
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/45936
dc.description.abstract Die extrahepatische Gallengangatresie (EHBA) ist eine ätiologisch ungeklärte Erkrankung, charakterisiert durch eine fibrosklerotische Obstruktion des extrahepatischen Gallengangs, die sich einzigartig nur in den ersten Lebensmonaten präsentiert. Sie ist der häufigste Grund für ein chronisches Leberversagen beim Kind und die führende Indikation für eine Lebertransplantation im Kindesalter. Als mögliche Ursache werden eine peri- bzw. postnatale Läsion, ein pränatale Fehlentwicklung oder eine genetische Disposition postuliert. Die Arbeitshypothese bestand in der Annahme, dass bestimmte Viren eine immunologische Antwort induzieren, die in der Folge zu einer Gewebereaktion führen und eine Obstruktion der Gallengänge auslösen. Um die Hypothese einer viralen Co-Genese der EHBA zu überprüfen, infizierten wir neugeborene Balb/c Mäuse in den ersten 24 Stunden postnatal mit vier verschieden Viren, REO-Virus Typ3(T3C87), REO SA- (T3SA-) und REO SA+ (T3SA+). Nach acht Tagen sezierten wir die Mäuse und entnahmen Gewebeproben zum Nachweis von CD4+ Lymphozyten als Indikatoren einer viralen Immunantwort. Bei Infektion mit den Viren T3SA- und T3SA+ konnten keine entsprechend signifikanten Erhöhungen der CD4+ Lymphozyten im Gewebe festgestellt werden. Bei Infektion mit dem Virus T3C87 ergab sich lediglich ein fraglich positiver Befund. Zusätzlich führten wir bei allen Viren einen ANA-Test durch. Hier zeigte sich bei gepoolten Seren ein positiver Nachweis von Autoantikörpern als mögliche Immunreaktion. Ein positiver Leukozytennachweis konnte mittels HE-Färbung in zwei von drei Präparatgruppen nachgewiesen werden. Die vom Robert-Koch-Institut in Berlin durchgeführte PCR-Untersuchungen ergaben einen direkten Virusnachweis in allen mit Virus infizierten Präparaten. Unter der Zusammenschau aller untersuchten Teilaspekte kann man zum einen eine deutliche Gewichtsabnahme der Mäuse nach Applikation des Virus beobachten. Dazu kommt noch der direkte Virusnachweis mittels PCR. Somit konnte mit der vorliegenden Arbeit Indizien dafür gefunden werden, dass in den Lebergeweben von BALB/C Mäusen eine Immunantwort auf die getesteten Viren stattgefunden hat. de_DE
dc.description.abstract Virus hypothesis of the extrahepatic biliary atresia in mouse model; We placed four hepatotrope virus intraperitoneal in Balb/c mice and tried to show how an extrahepatic biliary atresia could be generated. en
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podok de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Virusinfektion de_DE
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other EHBA , Extrahepatische Gallengangsatresie , Untersuchungen am Mausmodell , Virushypothese de_DE
dc.subject.other Extrahepatic biliary atresiea , Virushypotheses en
dc.title Virus-Hypothese der extrahepatischen Gallengangsatresie (EHBA): Untersuchungen am Mausmodell de_DE
dc.title Virus- Hypotheses of the extrahepatic-biliary-atresia (EHBA):Examination in Mousemodel en
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2006-11-11 de_DE
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
dcterms.DCMIType Text de_DE
utue.publikation.typ doctoralThesis de_DE
utue.opus.id 5992 de_DE
thesis.grantor 4 Medizinische Fakultät de_DE

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