Synthese und Reaktivität heterobimetallischer Verbindungen des Germaniums, Zinns und Bleis

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dc.contributor.advisor Wesemann, Lars (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Manegold, Johanna Ilse Sieglinde
dc.date.accessioned 2025-07-23T10:45:22Z
dc.date.available 2025-07-23T10:45:22Z
dc.date.issued 2027-06-23
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/168331
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1683319 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-109658
dc.description.abstract Die Dissertation ist gesperrt bis zum 23. Juni 2027 ! de_DE
dc.description.abstract Die Synthese und Reaktivität heterobimetallischer Verbindungen des Germaniums, Zinns und Bleis wird beschrieben. Zunächst gelingt die Darstellung einer trinuklearen Rhodiumverbindung durch eine nukleophile Substitution des Dihydridogermaniumanions an [Rh(COD)Cl]2 und einer für das Germanium ungewöhnlichen Transferhydrierung. Eine anschließende Chloridabstraktion mit den Alkalisalzen schwach koordinierender Anionen sowie einem Ligandenaustausch mit CO führt zu den unterschiedlich substituierten Dirhodagermaallylkationen. Diese zeichnen sich durch das neuartige Strukturmotiv einer Bis(hexahapto)-Koordination der Phenylreste des Terphenylliganden an die Rhodiumatome sowie einer über das GeRh2-Fragment delokalisierten Doppelbindung aus. In der Reaktion mit verschiedenen Übergangsmetallchloridverbindungen der Gruppen 9, 10 und 11 bleibt die Bis(hexahapto)-Koordination des Kations erhalten. Hierbei wird die Metall-Chlorid-Bindung jeweils gespalten und die GeRh2-Einheit agiert als chelatisierende Metall-Lewis-Base für das Übergangsmetallfragment. Desweiteren wird eine in situ Reduktionsroute zur Darstellung von Übergangsmetalltetrylidinen untersucht. Auf diesem Weg wird das bislang unbekannte Rhodiumgermylidin sowie die entsprechenden schwereren Homologe des Zinns und Bleis erhalten und deren Reaktivität untersucht. In einer neuartigen Metathesereaktion mit den leichteren Chlorotetrylenen reagieren die schwereren Homologe zu den jeweils leichteren Homologen. Desweiteren wird die Reaktivität der Rhodiumtetrylidine gegenüber unterschiedlichen Verbindungen wie Wasserstoff, Wasser, Phenol, Benzoesäure, Dimethylbutadien, Kohlenstoffdioxid, Aceton, Acetophenon, Trimethylsilylazid, Kohlenstoffdioxid und Goldchlorid als Triphenylphosphanaddukt untersucht. Zusätzlich wird die Synthese weiterer heterobimetallischer Verbindungen des Rhodiums und des Platins vorgestellt. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.classification Anorganische Chemie , Metallorganische Chemie , Germanium , Zinn , Blei de_DE
dc.subject.ddc 540 de_DE
dc.subject.other Terphenylligand de_DE
dc.subject.other Metall-Lewis-Base de_DE
dc.subject.other Metathese de_DE
dc.subject.other Tetrylidine de_DE
dc.title Synthese und Reaktivität heterobimetallischer Verbindungen des Germaniums, Zinns und Bleis de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2025-06-23
utue.publikation.fachbereich Chemie de_DE
utue.publikation.fakultaet 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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